Gondor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geographie ==
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Gondor grenzt im Norden an das [[Weißes Gebirge|Weiße Gebirge]] und an [[Rohan]], im Osten an [[Mordor]], im Süden an [[Harad]] und im Westen an die See.


[[Bild:Gondor-1.jpg|thumb|Die Karte von Gondor  
[[Bild:Gondor-1.jpg|thumb|Die Karte von Gondor  
(Zeichner: Andreas Kinder)]]
(Zeichner: Andreas Kinder)]]
Gondor grenzt im Norden an das [[Weißes Gebirge|Weiße Gebirge]] und an [[Rohan]], im Osten an [[Mordor]], im Süden an [[Harad]] und im Westen an die See.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 19. September 2004, 19:25 Uhr

Zeitangabe

Geographie

Die Karte von Gondor (Zeichner: Andreas Kinder)

Gondor grenzt im Norden an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Harad und im Westen an die See.

Geschichte

Das Land der Steine oder das Südliche Königreich war eines der beiden Exil-Königreiche , die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde errichtet wurden. Die ersten Herrscher Gondors waren dessen Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions. Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm 2050 D.Z. dessen Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, 'bis der König zurückkehrt', denn der Tod des Königs war nicht sicher. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Aragorn Elessar als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg.

Herrscher von Gondor

Könige von Gondor

  1. Elendil
  2. (Isildur und) Anárion
  3. Meneldil
  4. Cemendur
  5. Earendil
  6. Anardil
  7. Ostoher
  8. Rómendacil I. (Tarostar)
  9. Turambar
  10. Atanatar
  11. Siriondil
  12. Tarannon Falastur
  13. Earnil I.
  14. Ciryandil
  15. Amendacil
  16. Atanatar Alcarin 'der Ruhmreiche'
  17. Narmacil I.
  18. Calmacil
  19. Minalcar (Regent 1240-1304 D.Z.), König als Rómendacil II
  20. Valacar
  21. Eldacar (regierte 1432-1437 D.Z. und 1447-1490 D.Z.)
  22. Castamir (der Thronräuber, regierte 1437-1447 D.Z.)
  23. Aldamir
  24. Hyarmendacil II.
  25. Minardil
  26. Telemnar
  27. Torondor
  28. Telmuehtar Umbardacil
  29. Narmacil II.
  30. Calimehtar
  31. Ondoher, Arvedui erhebt Anspruch auf Gondor durch Fíriel, Ondohers Tochter
  32. Earnil II.
  33. Earnur
  34. Aragorn II.
  35. Eldarion

Herrschende Truchsessen von Gondor

  1. Mardil Voronwe (2050-2080 D.Z.)
  2. Eradan (2080-2116 D.Z.)
  3. Herion (2116-2148 D.Z.)
  4. Belegorn (2148-2204 D.Z.)
  5. Húrin I. (2204-2244 D.Z.)
  6. Túrin I. (2244-2278 D.Z.)
  7. Hador (2278-2395 D.Z.)
  8. Barahir (2395-2412 D.Z.)
  9. Dior (2412-2435 D.Z.)
  10. Denethor I. (2435-2477 D.Z.)
  11. Boromir (2477-2489 D.Z.)
  12. Cirion (2489-2567 D.Z.)
  13. Hallas (2567-2605 D.Z.)
  14. Húrin II. (2605-2628 D.Z.)
  15. Belecthor I. (2628-2655 D.Z.)
  16. Orodreth (2655-2685 D.Z.)
  17. Ecthelion I. (2685-2698 D.Z.)
  18. Egalmoth (2698-2743 D.Z.)
  19. Beren (2743-2763 D.Z.)
  20. Beregond (2763-2811 D.Z.)
  21. Belecthor II. (2811-2872 D.Z.)
  22. Thorondir (2872-2882 D.Z.)
  23. Túrin II. (2882-2914 D.Z.)
  24. Turgon (2914-2953 D.Z.)
  25. Ecthelion II. (2953-2984 D.Z.)
  26. Denethor II. (2984-3019 D.Z.)

Städte und Regionen

Die ehemalige Hauptstadt war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Die Haupstadt wurde nach der Großen Pest verlassen, woraufhin Minas Anor die Hauptstadt Gondors wurde, und am Ende des Dritten Zeitalters bestand die Stadt nur noch aus Ruinen. Boromirs Truppen hielten zwar sowohl das Ost- als auch das Westufer des Anduins, aber nach seinem Tod konnte Faramir der aus Minas Morgul ausrückenden Armee nicht mehr standhalten.

Nach dem Fall von Minas Ithil wurde Minas Anor in Minas Tirith - Turm der Wacht - umbenannt. Die Stadt bestand aus sieben Ringen. Im siebten Ring befanden sich die Zitadelle und der Königspalast. Andere Regionen Gondors waren u.a. Ithilien, Dol Amroth, Pinnath Gelin, Lebennin, Lossanarch, Anórien, Dor-en-Ernil und Lamedon.

Sonstiges

  • Der Name heißt übersetzt Land der Steine

Quellen