Baranduin: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch VI, Achtes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlands'' | * [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch VI, Achtes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlands'' | ||
* [[Historischer Atlas von Mittelerde]], ''Das Dritte Zeitalter'', S. 53; Anhang | * [[Historischer Atlas von Mittelerde]], ''Das Dritte Zeitalter'', S. 53; ''Das Auenland'', S. 71; Anhang | ||
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Version vom 13. September 2004, 12:18 Uhr
Der Baranduin, ein Fluß in Eriador, wird im Auenland Brandywein genannt. Baranduin ist Sindarin und bedeutet übersetzt goldbrauner Fluß.
Verlauf
Der Baranduin entspringt im See Nenuial im Norden Eriadors und fließt zunächst Richtung Süden. Südlich des Alten Waldes ändert er seinen Lauf und durchquert Minhiriath in südwestlicher Richtung, um schließlich nach etwa 300 Meilen in der Nähe von Eryn Vorn in das große Meer zu münden. Seine Gesamtlänge beträgt 573 Meilen. Für einen Teil der Strecke bildet er die Ostgrenze des Auenlands.
Hintergrund
Etwa 10 Meilen nördlich von Bockenburg befindet sich die alte, von den Königen erbaute Steinbogenbrücke, über die die Oststraße führt. Im Herrn der Ringe wird sie sowohl von den Nazgûl als auch von Frodo, Sam, Merry und Pippin bei ihrer Rückkehr ins Auenland benutzt. Auch bei Sarnfurt ist der Baranduin passierbar.
Sonstiges
Im "Herrn der Ringe" meint Merry, die Steinbogenbrücke sei 20 Meilen von Bockenburg entfernt. Er scheint sich zu irren, da die Entfernung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Ende der Heckenanlage Hoher Hag, die das Bockland umschließt und dessen Ostgrenze darstellt, etwa 20 Meilen beträgt, Bockenburg aber etwa auf halber Strecke zwischen diesen beiden Enden liegt.
Quellen
- Der Herr der Ringe, Buch I, Fünftes Kapitel: Eine entlarvte Verschwörung
- Der Herr der Ringe, Buch VI, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlands
- Historischer Atlas von Mittelerde, Das Dritte Zeitalter, S. 53; Das Auenland, S. 71; Anhang