Thranduil: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2004, 11:54 Uhr
Thranduil, König der Elben vom Nördlichen Düsterwald, Sohn von Oropher und Vater von Legolas
Zeitangabe
- geb. unbekannt, vor 1000 Z.Z.
- — unsterblich
Thranduil war einer der Sindar, die im zweiten Zeitalter nach Osten zogen, bevor Barad-dûr erbaut wurde. Etliche von ihnen gründeten Waldreiche unter den Waldelben in Rhovanion, so auch Oropher im Großen Grünwald, der 3434 Z.Z. im Krieg der Letzten Allianz mit zwei Dritteln seiner Armee fiel und von seinem überlebenden Sohn Thranduil beerbt wurde. Hier herrschte er in Höhlen, die gemeinhin als Thranduils Hallen bekannt waren. Die wenigen Sindar vermischten sich dort bald mit den Waldelben.
Thranduil hielt einst Thorin Eichenschild und seine Gefährten, darunter auch Bilbo Beutlin, gefangen. Als ihm nach deren Flucht zu Ohren kam, dass von ihnen der einsame Berg Erebor vom Drachen Smaug befreit worden war, führte er eine große Armee zum Berg um die großen Schätze in Anspruch zu nehmen, die sich im Inneren des Berges befanden. Darüber geriet er in Streit mit Thorin Eichenschild, der den Erebor nun als König unter dem Berg in Anspruch nahm. Thranduil verbündete sich daraufhin mit Bard, dem Anführer der Einwohner von Esgaroth am Langen See und belagerte den einsamen Berg. Man war schon im Begriff, Thorin und den zu Hilfe gekommenen Dáin aus den Eisenbergen anzugreifen, als plötzlich Orks aus dem Nebelgebirge erschienen. Die Streitigkeiten wurden, nicht zuletzt dank Gandalf, schnell beigelegt, um den Angriff der Orks zurückzuschlagen. So kam es zur Schlacht der Fünf Heere.
Im Ringkrieg drangen Orks aus Dol Guldur in den Düsterwald ein, die Thranduil in der Schlacht unter den Bäumen aber zurückschlug.
Quellen
- Der kleine Hobbit
- Der Herr der Ringe - Anhänge und Register
- Nachrichten aus Mittelerde, Teil Vier, Anhang B: Die Sindarin-Fürsten der Wald-Elben.