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* "'''Baranduin'''" ist [[Sindarin]] bedeutet übersetzt "goldbrauner Fluß". | * "'''Baranduin'''" ist [[Sindarin]] bedeutet übersetzt "goldbrauner Fluß". | ||
* Der offiziele Name im Auenland ist "Branda-nîn", was soviel wie "Grenzwasser" bedeutet. Im Allgemeinen wird jedoch der verdrehte Name "Brandywein" verwendet. | * Der offiziele Name im Auenland ist "Branda-nîn", was soviel wie "Grenzwasser" bedeutet. Im Allgemeinen wird jedoch der verdrehte Name "Brandywein" verwendet. | ||
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==Hintergrund== | ==Hintergrund== | ||
* Die [[Auenland-Zeitrechnung]] startet mit der Überquerung des '''Baranduins''' durch die [[Falbhäute]]brüder [[Marcho]] und [[Blanco]] im Jahr 1601 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]]. | * Die [[Auenland-Zeitrechnung]] startet mit der Überquerung des '''Baranduins''' durch die [[Falbhäute]]brüder [[Marcho]] und [[Blanco]] im Jahr 1601 [[Drittes Zeitalter|D.Z.]]. | ||
* Während des Winters von 2911 D.Z. gefriert der '''Baranduin''' zu. Weiße Wölfe überqueren den Fluss und fallen ins Auenland ein. | * Während des Grasamen Winters von 2911 D.Z. gefriert der '''Baranduin''' zu. Weiße Wölfe überqueren den Fluss und fallen ins Auenland ein. | ||
* Im Jahr 2980 D.Z. ertrinken [[Frodo]]s Eltern bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss. | * Im Jahr 2980 D.Z. ertrinken [[Frodo]]s Eltern bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss. | ||
* Am 25. September 3018 D.Z. überqueren die 4 Hobbits den '''Baranduin''' mit der Bockenburger Fähre auf dem Weg nach Bockenburg. Der Nazgul der sie verfolgt muss den Umweg über die Brandyweinbrücke nehmen. | * Am 25. September 3018 D.Z. überqueren die 4 Hobbits den '''Baranduin''' mit der Bockenburger Fähre auf dem Weg nach Bockenburg. Der Nazgul der sie verfolgt muss den Umweg über die Brandyweinbrücke nehmen. | ||
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* [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch I, Kapitel V: ''Eine entlarvte Verschwörung'' | * [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch I, Kapitel V: ''Eine entlarvte Verschwörung'' | ||
* [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch VI, Kapitel VIII: ''Die Befreiung des Auenlands'' | * [[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch VI, Kapitel VIII: ''Die Befreiung des Auenlands'' | ||
* [[Historischer Atlas von Mittelerde]], ''Das Dritte Zeitalter'', | * [[Historischer Atlas von Mittelerde]], ''Das Dritte Zeitalter'', Karte: ''Das Auenland'' & Anhang | ||
[[Kategorie:Seen und Flüsse]] | [[Kategorie:Seen und Flüsse]] |
Version vom 2. August 2005, 17:19 Uhr
Baranduin, weitere Namen sind: "Brandywein", "Branda-nîn" (original: Brandywine)
Fluss in Eriador
Zeitangabe
Der Fluss besteht schon seit dem Ersten Zeitalter. Der Lauf hat sich seitdem kaum geändert, auch wenn sich die Länge, nach der Umgestaltung der Welt am Ende des Ersten Zeitalters, deutlich verkürzt hat.
Geographie
Der Baranduin ist ein 573 Meilen langer, gold-brauner Fluss in Eriador, dem Nordwesten Mittelerdes. Er entspringt im See Nenuial im Norden Eriadors und fließt zunächst Richtung Osten. Nach ca. 85 Meilen ändert der Fluss seine Richtung und fließt Richtung Süden durch das Auenland. Dabei bildet er zum Großteil die Ostgrenze des Auenlandes; die Ausnahme bildet nur das Bockland das sich auf der anderen Flussseite befindet. 7 Meilen nördlich der Brandyweinbrücke befindet sich die Brückeninsel, eine Insel im Baranduin. Südlich des Alten Waldes ändert der Fluss seinen Lauf erneut und strömt nach Südwesten, um schließlich nach etwa 300 Meilen in der Nähe der Eryn Vorn in das große Meer zu münden. Dieser Flussabschnitt bildet zugleich die nördlich Grenze von Minhiriath.
Nebenflüsse
Die bekannten Nebenflüsse befinden sich alle im Auenland.
- Kurz vor der Brandyweinbrücken mündet die Wässer in den Baranduin.
- Die Mündung des Stockbachs befindet sich südlich von Stock.
- Auf der gegenüberliegenden Seite von Tiefenhain ergießt sich die Weidenwinde in den Brandywein.
- Zwischen Tiefenhain und den Oberbronnmarschen schließt sich der Fluss Auenbronn dem Baranduin an.
Obwohl es noch weiter Nebenflüsse geben dürfte, sind diese weder genannt noch verzeichnet.
Überquerungsmöglichkeiten
Es gibt 3 Stellen an denen der Fluß überquert werden kann.
- Etwa 10 Meilen nördlich von Bockenburg befindet sich die alte, von den Königen erbaute Brandyweinbrücke, eine Steinbogenbrücke, über die die Oststraße führt.
- Die nächste Möglichkeit ist die Bockenburger Fähre. Wie der Name schon sagt befindet sie sich bei Bockenburg.
- Die südlichste Möglichkeit den Fluss zu durchqueren ist Sarnfurt, 80 Meilen südlich der Brandyweinbrücke.
Etymologie
- "Baranduin" ist Sindarin bedeutet übersetzt "goldbrauner Fluß".
- Der offiziele Name im Auenland ist "Branda-nîn", was soviel wie "Grenzwasser" bedeutet. Im Allgemeinen wird jedoch der verdrehte Name "Brandywein" verwendet.
Hintergrund
- Die Auenland-Zeitrechnung startet mit der Überquerung des Baranduins durch die Falbhäutebrüder Marcho und Blanco im Jahr 1601 D.Z..
- Während des Grasamen Winters von 2911 D.Z. gefriert der Baranduin zu. Weiße Wölfe überqueren den Fluss und fallen ins Auenland ein.
- Im Jahr 2980 D.Z. ertrinken Frodos Eltern bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss.
- Am 25. September 3018 D.Z. überqueren die 4 Hobbits den Baranduin mit der Bockenburger Fähre auf dem Weg nach Bockenburg. Der Nazgul der sie verfolgt muss den Umweg über die Brandyweinbrücke nehmen.
Sonstiges
Im "Herrn der Ringe" meint Merry, die Steinbogenbrücke sei 20 Meilen von Bockenburg entfernt. Er scheint sich zu irren, da die Entfernung zwischen dem nördlichen und dem südlichen Ende der Heckenanlage Hoher Hag, die das Bockland umschließt und dessen Ostgrenze darstellt, etwa 20 Meilen beträgt, Bockenburg aber etwa auf halber Strecke zwischen diesen beiden Enden liegt.
Quellen
- Der Herr der Ringe, Buch I, Kapitel V: Eine entlarvte Verschwörung
- Der Herr der Ringe, Buch VI, Kapitel VIII: Die Befreiung des Auenlands
- Historischer Atlas von Mittelerde, Das Dritte Zeitalter, Karte: Das Auenland & Anhang