Diskussion:Politisches System des Auenlandes: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu dem Aspekt der faktischen Abwesenheit eines Justizsystems und der Verwurzelung der Regeln: Es ist ja keineswegs so, dass die Regeln intuitiv gehandhabt wurden. Im Gegenteil scheint die formale Korrektheit der Anwendung der Regeln in gewisser Weise normative Wirkung hervorzurufen, wo anderweitig eigentlich keine normative Kraft (der König) mehr vorhanden ist. Ich denke da zB an das System von Einladung und Zusagen zu Bilbos Feier. Insbesondere aber Bilbos Testament mit 7 Zeugenunterschriften in roter Tinte scheint aufgrund der formalen Korrektheit von Otho zähneknirschend anerkannt zu werden. Auf die Idee, das Testament irgendwo anzufechten, kommt Otho gar nicht. Ebenso scheint der Kaufvertrag über Beutelsend zwischen Lobelia und Frodo mit dem peinlich genauen Zeitpunkt des Inkrafttretens am 23.September 1418 um Null Uhr schriftlich und detailreich ausformuliert worden zu sein. Vielleicht könnte man diesen Aspekt der "normativen Kraft der formalen Korrektheit" noch hier oder im Artikel zu den Regeln einbauen. [[Benutzer:Kraechz|Kraechz]] 14:25, 11. Apr. 2007 (CEST)
Zu dem Aspekt der faktischen Abwesenheit eines Justizsystems und der Verwurzelung der Regeln: Es ist ja keineswegs so, dass die Regeln intuitiv gehandhabt wurden. Im Gegenteil scheint die formale Korrektheit der Anwendung der Regeln in gewisser Weise normative Wirkung hervorzurufen, wo anderweitig eigentlich keine normative Kraft (der König) mehr vorhanden ist. Ich denke da zB an das System von Einladung und Zusagen zu Bilbos Feier. Insbesondere aber Bilbos Testament mit 7 Zeugenunterschriften in roter Tinte scheint aufgrund der formalen Korrektheit von Otho zähneknirschend anerkannt zu werden. Auf die Idee, das Testament irgendwo anzufechten, kommt Otho gar nicht. Ebenso scheint der Kaufvertrag über Beutelsend zwischen Lobelia und Frodo mit dem peinlich genauen Zeitpunkt des Inkrafttretens am 23.September 1418 um Null Uhr schriftlich und detailreich ausformuliert worden zu sein. Vielleicht könnte man diesen Aspekt der "normativen Kraft der formalen Korrektheit" noch hier oder im Artikel zu den Regeln einbauen. [[Benutzer:Kraechz|Kraechz]] 14:25, 11. Apr. 2007 (CEST)
:EDIT: Allerdings sollten wir uns dabei darum bemühen, nicht allzusehr in die politik- und rechtsphilosophische Sprache abzurutschen, sondern allgmein verständlich formulieren. [[Benutzer:Kraechz|Kraechz]] 14:29, 11. Apr. 2007 (CEST)

Version vom 11. April 2007, 13:29 Uhr

Kommentar

Hallo Ophorus Gisseniensis, ich heiße dich willkommen bei Ardapedia (wenn du dich gerade erst angemeldet hast). Ich muss sagen, deine bisherigen Artikel sind wirklich gut, nicht nur vom Inhalt her, sondern auch von der Strukturierung (Respekt!): Also mach weiter so, auf gute Zusammenarbeit.--Sigismund 08:15, 8. Apr. 2007 (CEST)

Ich habe zu danken. Mir macht es Spaß, hier zu schreiben. Angemeldet habe ich mich schon vor längerer Zeit, allerdings ohne aktiv zu werden. --Ophorus Gisseniensis 18:07, 8. Apr. 2007 (CEST)

Muss es im ersten Satz nicht heißen: "...westlich des Flusses"? Z. Zt. steht dort noch "östlich".

Richtig. Wird korrigiert. --Ophorus Gisseniensis 13:44, 10. Apr. 2007 (CEST)


Ich habe mir erlaubt, den Link zu meinem Artikel von den Regeln hinzuzufügen.

Ausserdem, hallo Ophorus, du schreibst echt gute Artikel, wäre es dann nicht einmal Zeit eine eigene Seite zu deiner Person und mit eventuellen Links zu deinen Artikeln anzufertigen?

Schönen Gruß und gute Zusammenarbei!! Benutzer:Bandobras 15:40 10.April 2007 (CEST)

Das ist mir zu spät eingefallen, danke. Allerdings glaube ich nicht, dass die Landbüttel viel dafür tun müssen, damit die Regeln eingehalten werden. Eine Profilseite werde ich bei Gelegenheit anlegen. ;-) --Ophorus Gisseniensis 16:30, 10. Apr. 2007 (CEST)
So, habe den Link an einer anderen Stelle angebracht, wo er vielleicht besser passt. Habe mir erlaubt, Bandobras, deinen Artikel über die Regeln etwas zu erweitern. --Ophorus Gisseniensis 21:21, 10. Apr. 2007 (CEST)
Kein Problem, schlisslich funktoniert das System von Ardapedia nur durch gute Zusammenarbeit Bandobras

12:05 11.April 2007 (CEST)

Zu dem Aspekt der faktischen Abwesenheit eines Justizsystems und der Verwurzelung der Regeln: Es ist ja keineswegs so, dass die Regeln intuitiv gehandhabt wurden. Im Gegenteil scheint die formale Korrektheit der Anwendung der Regeln in gewisser Weise normative Wirkung hervorzurufen, wo anderweitig eigentlich keine normative Kraft (der König) mehr vorhanden ist. Ich denke da zB an das System von Einladung und Zusagen zu Bilbos Feier. Insbesondere aber Bilbos Testament mit 7 Zeugenunterschriften in roter Tinte scheint aufgrund der formalen Korrektheit von Otho zähneknirschend anerkannt zu werden. Auf die Idee, das Testament irgendwo anzufechten, kommt Otho gar nicht. Ebenso scheint der Kaufvertrag über Beutelsend zwischen Lobelia und Frodo mit dem peinlich genauen Zeitpunkt des Inkrafttretens am 23.September 1418 um Null Uhr schriftlich und detailreich ausformuliert worden zu sein. Vielleicht könnte man diesen Aspekt der "normativen Kraft der formalen Korrektheit" noch hier oder im Artikel zu den Regeln einbauen. Kraechz 14:25, 11. Apr. 2007 (CEST)

EDIT: Allerdings sollten wir uns dabei darum bemühen, nicht allzusehr in die politik- und rechtsphilosophische Sprache abzurutschen, sondern allgmein verständlich formulieren. Kraechz 14:29, 11. Apr. 2007 (CEST)