Sindar
Elben |
Sindar, Grauelben
Volk
Beschreibung
Die Sindar waren Elben vom Stamm der Teleri, welche die zurückgekehrten Noldor in Beleriand vorfanden, ausgenommen die Grünelben von Ossiriand. Sie sind benannt nach ihrem König im Ersten Zeitalter, Thingol (Graumantel). Die Sindar haben das Licht der zwei Bäume nie gesehen und wurden deshalb "Elben der Dämmerung" genannt. So gut wie alle Elben, die nach Ende des Ersten Zeitalters in Mittelerde lebten, waren Sindar oder Waldelben.
Die Sindar gliederten sich in mehrere Stämme:
- Einige andere Sindar zogen in den Norden Beleriands wo das Land Mithrim nach ihnen benannt wurde.
Zudem sollen einige Sindar aus Nevrast in Gondolin gelebt haben. So sollen sie dort eines der sieben Tore bewacht haben.
Nach dem Untergang Beleriands zogen einige Sindar wie die Scharen von Oropher und Amdír nach Rhovanion und lebten unter den Waldelben des Düsterwaldes und Lothlóriens. Andere gründeten an der Küste Gondors den Hafen Edhellond.
Zusammen mit den Avari bilden sie die Moriquendi, die Elben der Dunkelheit die nie das Licht der Bäume gesehen haben.
Äußere Merkmale
Die Sindar waren etwas kleiner als die Noldor und weniger kräftig. Sie hatten zumeist ebenfalls dunkles Haar, es gab jedoch auch einige Silberhaarige und Goldhaarige unter ihnen, wie die Beispiele Celeborns und Thranduils zeigen.
Die Sprache der Sindar ist das Sindarin, welches sich in drei Hauptdialekte aufteilt, Nord-Sindarin, Doriathrin und die Sprache der Falathrim von Lindon.
Andere Namen
- Die Sindar nannten sich selbst Edhil (Singular: Edhel) was in ihrer Sprache Elben bedeutet.
Externe Links
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Quenta Silmarillion, X Von den Sindar.
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Teil Eins: Das Erste Zeitalter
- I. Von Tuor und seine Ankunft in Gondolin.
- Teil Eins: Das Erste Zeitalter