Diskussion:Allen & Unwin
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Die Erweiterungen von Penngaladh halte ich (so) für nicht richtig. Zitat: Dabei stellte sich der verlag immer wieder Tolkien entgegen, da sie seine Werke für zu langatmig und düster hielten. Allen & Unwin erzwangen z.B. eine Kürzung des Herrn der Ringe und des Silmarillions, sowie die Veröffentlichung des Herrn der Ringe in drei Teilen. Auf Grund der Aussage, dass sie The New Shadow - die Fortsetzung des Herrn der Ringe - nicht veröffentlichen würden, brach Tolkien die Arbeit daran ab.
- Wo hat sich der Verlag gegen Tolkien gestellt? Sind sie ihm nicht immer wieder entgegengekommen, haben Sonderwünsche erfüllt, jahrelang gewartet, das Spielchen mit dem Verlag Collins verziehen usw.
- Beleg für langatmig und düster. Ist das nicht eher Tolkiens eigene Beschreibung, als er A&U abschrecken wollte, um für Collins frei zu sein?
- Wo ist belegt, dass A&U Tolkien zwangen, den LR und S zu kürzen? In den Briefen, der Bibliography und der Biographie hab ich dazu nichts gefunden.
- Die Veröffentlichung des LR in drei Teilen hat nichts damit zu tun, dass sich der Verlag gegen Tolkien gestellt hätte, ganz im Gegenteil. Aufgrund der enormen Papierpreise war das die einzig sinnvolle Möglichkeit, das Buch überhaupt zu veröffentlichen.
- Laut Briefen Nr. 256 und 338 hat Tolkien die Arbeit an "The New Shadow" beendet, weil er schnell zu der Ansicht gekommen war, die Geschichte des VZ sei es nicht Wert, erzählt zu werden.
Bitte Nachweise für die Aussagen erbringen. --swyft 20:39, 14. Jul 2005 (CEST)