Ringkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Der Ringkrieg'''
 
Als Ringkrieg wird der Krieg bezeichnet, der das Ende des [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalters]] einläutete.
 
== Kriegsparteien ==
 
=== Die Freien Völkern ===
 
* Die Königreiche [[Gondor]] und [[Rohan]]
* Die [[Elben]] von [[Lothlórien]]
* Die [[Waldelben]] [[Thranduil]]s aus dem [[Düsterwald]]
* Die [[Zwerge]] vom [[Erebor]] und die Menschen von [[Thal]]
 
=== Sauron der Dunkle Herrscher ===
 
[[Sauron]] hatte viele Völker unter seinem Oberbefehl vereint. Seine Hauptstreitmacht stellten die [[Orks]]. Auch [[Ostlinge]] und [[Haradrim]] kämpften auf seiner Seite.
 
=== Saruman der Vielfarbige ===
 
[[Saruman]] war mit Sauron verbündet gewesen, beide waren mit den Freien Völkern verfeindet. Dennoch kam es im Laufe des Krieges zu Verstimmungen zwischen beiden Parteien. Ohne die Königreiche Rohan und Gondor zwischen den Herrschaftsgebieten Saurons und Sarumans, wäre es zu einem Krieg zwischen diesen beiden Parteien gekommen. Auch auf Sarumans Seite kämpften hauptsächlich Orks, aber auch die [[Dunländer|Menschen aus Dunland]]
 
== Zeitangabe ==
 
Ein genauer Beginn des Ringkrieges ist nicht genau festzulegen.
 
Erste Offensiven aus [[Mordor]] von Seiten Saurons, die klar zur Vorbereitung des Ringkrieg dienten, begannen am 20. Juni 3018 mit einem Angriff auf die Stellungen [[Gondor]]s in Osgiliath und auf [[Thranduil]].
 
Am 25. Februar 3019 kam es mit der [[Schlacht an den Furten des Isen|Ersten Schlacht an den Furten des Isen]] zur ersten bedeutenden Schlacht des Ringkriegs, in der Saruman Rohan angriff. Die zweite Schlacht begann am 2. März und hatte die Belagerung und [[Schlacht um die Hornburg|Die Schlacht um die Hornburg]] zur Folge.
 
Am 11. März wurde [[Lothlórien]] von [[Dol Guldur]] aus angegriffen.
 
Der 15. März kann als der bedeutendste Tag des Ringkrieges bezeichnet werden. Es fand ein simultan geführter Angriff von Saurons Armeen auf Lórien, die Waldelben, Erebor und Thal statt. Der Hauptangriff konzentrierte sich auf das Königreich Gondor, insbesondere die Hauptstadt [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]].
 
Am 25. März fand die [[Schlacht am Morannon]] statt, [[Der Eine Ring]] wird zerstört und Sauron vernichtet
 
Die Belagerung des Erebor wurde kurz darauf gesprengt.
 
Am 30. März zerstörten die Elben Dol Guldur
 
Hier endete der eigentlich Konflikt. Als letzte Schlacht des Ringkrieges wird jedoch die [[Schlacht von Wasserau]] am 3. November 3019 gezählt.
 
== Verlauf ==
 
'''20. Juni 3018: Angriff auf [[Osgiliath]] und auf [[Thranduil]]'''
 
Nach schon lange andauerndem Geplänkel in [[Ithilien]] startet Sauron von [[Minas Morgul]] aus einen Angriff auf die von Gondor gehaltenen Befestigungen in Ost-Osgiliath. Die [[Nazgûl]] unter Führung des [[Hexenkönig]] kamen aus ihrer Stadt heraus, Gondors Truppen wurden zurückgeworfen, das Ostufer des [[Anduin]] eingenommen. Die Dúnedain rissen die letzte Brücke über den Fluss ab, um dem Feind bei die Querung zu erschweren. Zweck des Angriffes scheint gewesen zu sein, den Nazgûl die Überquerung über den Fluss zu ermöglichen, damit sie nach dem [[Der Eine Ring|Einen Ring]] suchen können.
 
Der ungefähr zeitgleich geführte Angriff Saurons mit Truppen aus [[Dol Guldur]] auf Thranduils Elben sollte die Flucht von [[Gollum]] aus deren Gefangenschaft ermöglichen.
 
Diese Angriffe werden als Beginn des Ringkrieges gewertet.
 
=== Krieg in Rohan ===
 
==== 25. Februar 3019: [[Schlacht an den Furten des Isen|Erste Schlacht an den Furten des Isen]] ====
 
Die Furten stellten die einzige Möglichkeit dar, den Fluss [[Isen]] zu überqueren. Saruman der den Angriff auf Rohan plante, musste somit die Furten einnehmen. Durch einen Brückenschlag etwas südlich seiner Festung [[Isengart]] war es Saruman möglich, Truppen sowohl östlich als auch westliches des Flusses hinunterzuschicken. Von zwei Seiten angegriffen, konnten sich die [[Rohirrim]] nur schwer halten. Des Königs Sohn [[Théodred]] wurde erschlagen.
 
==== 02. März: [[Schlacht an den Furten des Isen|Zweite Schlacht an den Furten des Isen]] ====
 
Die Rohirrim unter [[Grimbold]], [[Elfhelm]] und [[Erkenbrand]] versuchten weiterhin die Furten zu verteidigen. Die Übermacht der Orks war jedoch zu groß, zumal die Rohirrim von zwei Seiten angegriffen wurden.  Die Orks erzwangen schließlich den Übergang, versprengten die feindliche Armee und marschierten auf [[Helms Klamm]] zu.
 
==== 02. bis 04. März: Zerstörung von Isengart ====
 
Am 01. März beschlossen die [[Ent]]s auf ihrer Versammlung, Saruman anzugreifen, empört von dessen Verrat und er rücksichtslosen Abholzung des [[Fangorn]]waldes. Am 02. März kamen sie dort an, gerade rechtzeitig um Sarumans Armee beim Abmarsch zuzusehen. Sie selbst verhielten sich ruhig, doch folgten die [[Huorns]] den Orks. Nachdem sich Isengart geleert hatte, begannen die Ents mit der vollkommenen Zerstörung der Festung. Sie rissen die mächtigen Tore nieder, zerstörten den Ringwall und fluteten am 3. März den Ring von Isengart mit den Wassern des Isen. Dem Turm von [[Orthanc]] konnten sie jedoch nichts anhaben.
 
==== 03. bis 04. März: Belagerung und [[Schlacht um die Hornburg]] ====
 
* Rohan
** 1000 Reiter aus Edoras
** 1000 Fußsoldaten als Garnison
** 1000 Fußsoldaten unter Erkenbrand
 
* Isengart und Dunland
** ca. 10.000 Orks, hauptsächlich [[Uruk-hai]] und [[Dunländer]]
 
König Théoden war am 1. März mit 1000 Reitern von der Hauptstadt [[Edoras]] aus aufgebrochen, um die Armee an den Furten zu verstärken. Als er von der Niederlage hörte, schwenkte die Armee nach Helms Klamm ab, wo sie mit 1000 als Garnison zurückgbliebenen Fußsoldaten die Burg besetzten. Den Orks gelingt es das Tor der äußeren Ringmauer zu durchbrechen, können die aufgetürmte Barrikade aber nicht überwinden. Durch das von Saruman erfundene Sprengpulver gelingt es den Orks den [[Klammwall]] zu sprengen, so dass sich die Verteidiger in die [[Hornburg]] selbst und die Höhlen von [[Aglarond]] zurückziehen müssen. Schließlich zerstören die Orks mit dem Sprengpulver auch die Barrikade hinter dem zertrümmerten Tor. Bevor sie jedoch zum Angriff vorgehen können, erschallt Helms Horn und König Théoden stürmt mit den verbliebenen Reitern aus der Burg, gefolgt von den Fußsoldaten. Gerade zum richtigen Zeitpunkt erscheinen auf den Westhängen [[Erkenbrand]] und seine Männer, die von [[Gandalf]] gesammelt und nach Helms Klamm geführt worden waren, und fällt diesen in die Flanke. Die Orks, von Panik erfüllt, fliehen in einen Wald von [[Huorns]], aus dem keiner Entkommen sollte. Von den Dunländern überlebten viele die Schlacht, doch wurde gnädig mit ihnen verfahren.
 
'''07. März''' die Leuchtfeuer werden entzündet, Gondor bittet Rohan um Hilfe. Die [[Graue Schar]] kommt in [[Dunharg]] an.
 
'''08. März''' die Graue Schar betritt die [[Pfade der Toten]] und kommt am Abend am [[Stein von Erech]] an. [[Aragorn II.]] fordert von den Toten, ihren Eid zu erfüllen.
 
'''09. März''' Heerschau Rohans in Dunharg und Aufbruch der Rohirrim nach Gondor. Gandalf erreicht Minas Tirith. Ankunft der [[Heerführer aus den Außenlehen]] Gondors in Minas Tirith.
 
=== Krieg in Gondor und im Norden ===
 
'''10. März: Einnahme von [[Cair Andros]]'''
 
Der Dämmerungslose Tag.
 
Vom [[Morannon]] aus marschiert eine Armee Saurons nach [[Cair Andros]], erzwingt den Übergang gegen die Truppen [[Gondor]]s und dringt in [[Anórien]] ein
 
==== 10./11. März: Angriff auf Osgiliath ====
 
Aus [[Imlad Morgul]] strömt ein Heer und marschiert gen Osgiliath. In der Nacht erzwinger der Feind den Übergang. Rückzug [[Faramir]]s zum Dammweg der [[Rammas Echor]].
 
==== 11. März: Erster Angriff auf Lothlórien ====
 
Von [[Dol Guldur]] aus setzten Truppen Saurons über den [[Anduin]] und griffen das Waldreich der Elben an. Sie blieben in ihrem Versuch jedoch erfolglos, denn die Macht des Ringes [[Nenya]] schütze das Land und die Elben waren gefährliche Gegner in ihren Wäldern. Überbleibsel der Orktruppe überquerten [[Celebrant]] und [[Limklar]] und marschierten gen Rohan, wurden jedoch im Ödland von den Ents überrascht und vernichtet.
 
 
==== 11. März: Schlacht bei [[Linhir]] ====
 
* Dúnedain
** eine Armee Dúnedain unter [[Angbor]], Fürst von [[Lamedon]]
** 30 Dúnedain des Nordens unter Aragorn
** Die Armee der Toten
 
* [[Haradrim]] und [[Korsaren von Umbar]]
 
Angbor verteidigte die Übergänge über den Fluss [[Gilrain]] gegen eine Armee der Haradrim, die wahrscheinlich bei [[Pelargir]] mit Schiffen gelandet war. Als Aragorn die [[Armee der Toten]] auf das Schlachtfeld führte, flohen Männer beider Armeen in Todesangst. Angbor jedoch kehrte auf das Schlachtfeld zurück und erlangte so den Beinamen "der Furchtlose". Die Haradrim wurden vor der Armee der Toten dahergetrieben und flohen nach Pelargir, wo die Hauptflotte der Korsaren lag.
 
==== 12. März: Fall der Rammas Echor ====
 
Die Mauer um den [[Pelennor]] wird nahe Osgiliaths eingerissen, der Feind strömt in den Pelennor. Rückzug der Dúnedain nach Minas Tirith. Faramir wird verwundet.
 
==== 13. März: Belagerung von Minas Tirith ====
Minas Tirith wird von den Belagerern eingeschlossen und unter Beschuss genommen, der erste Ring der Stadt wird durch Geschosse in Brand gesetzt. Der Geist von Truchsess [[Denethor II.]] wird zunehmend verwirrt, Gandalf übernimmt das Kommando über die Stadt.
 
==== 13. März: Eroberung von Pelargir ====
 
Die Graue Schar und die Armee der Toten treffen in Pelargir ein. Die Korsaren werden vernichtet, ein Großteil der Flotte wird verbrannt. Aragorn entlässt die Armee der Toten, bemannt mit 1000 Mann die verbliebenen Schiffe und lässt den Anduin aufwärts rudern.
 
Die Rohirrim umgehen unter Führung der [[Drúedain]] das Heer von Orks und Ostlingen, die die Straße in Anórien besetzt halten.
 
==== 14. März: Angriff auf Minas Tirith ====
 
Vor Minas Tirith werden Belagerungstürme aufgefahren. Die Ramme [[Grond (die Riesenramme)|Grond]] wird in Stellung gebracht.
 
==== 15. März: [[Schlacht auf dem Pelennor]] ====
 
* Menschen des Westens
** Gondor: 4800
** Rohan: 6000 Reiter
** Südliche Lehen: 1000
 
* Saurons Truppen
** Mordor und Morgul: ca. 20.000
** Harad: 18.000
** Rhûn & Khand: 7000
 
Kurz vor Morgengrauen zerbirst das Große Tor von Minas Tirith. Gandalf verwehrt dem [[Hexenkönig]] den Eintritt. Mit der Morgendämmerung kommt Wind auf, die Dunkelheit verzieht sich. Die Rohirrim blasen bei Sonneaufgang ihre Hörner im Nordteil des Pelennor und stürmen gegen die feindlichen Reihen. Die Truppen Gondors unternehmen einen Ausfall und kommen ihren Verbündeten zur Hilfe. König Théoden streckt den Heerführer der [[Haradrim]] nieder, fällt jedoch im Kampf gegen den Hexenkönig, der von [[Éowyn]] und [[Meriadoc Brandybock|Meriadoc]] vernichtet wird. Die Rohirrim werden in ihrem Zorn von den Verbündeten abgeschnitten, ihr Ansturm gerät ins Stocken.
Die Reservetruppen Mordors, für die Einnahme der Stadt zurückgehalten, werden aufs Schlachtfeld geführt. Aragorn und seine Truppen landen am [[Harlond]] zur Überraschung von Freund und Feind. Das Banner der Könige wird enthüllt. Durch den Überraschungsmoment in Panik versetzt und angegriffen von drei Seiten ergreifen die Feinde die Flucht.
 
Denethor verbrennt sich selbst auf einem Scheiterhaufen.
 
==== 15. März: Zweiter Angriff auf Lórien ====
 
Der Zweite Angriff aus Dol Guldur wurde von den [[Galadhrim]] erfolgreich abgewehrt. Die Orks versuchten die Wälder anzuzünden
 
==== 15. März: [[Schlacht unter den Bäumen]] ====
 
Angriff von Dol Guldur aus auf [[Thranduil]]s Elben. Thranduil war siegreich, doch kam es zu großen Zerstörungen durch Waldbrände.
 
==== 15. bis 17.(?) März [[Schlacht von Thal]] ====
 
Nach längerem Geplänkel an den Ostgrenzen des Fürstentums, griff eine Armee [[Ostlinge]] die Menschen von Thal und die [[Zwerge]] vom [[Erebor]] an. Die Ostlinge waren siegreich und die Verbündeten mussten sich in die Bergfestung zurückziehen. König [[Brand]] fällt am 17. März vor den Toren der Festung. König [[Dáin II.]]Eisenfuß, im stolzen Alter von 252 Jahren, stirbt, als er den Leichnam des Verbündeten verteidigt.
 
==== 22. März: Dritter Angriff auf Lórien ====
 
Dritter erfolgloser Angriff.
 
==== 25. März: [[Schlacht am Morannon]] ====
 
* [[Heer des Westens]]
** 500 Rohirrim
** 500 Rohirrim zu Fuß
** 5500 Fußsoldaten aus Gondor
** 500 Reiter aus Gondor
 
* Mordor (Zahl unbekannt, zehnmal mehr als zehnmal größer als der Gegenüber)
 
Um Sauron abzulenken und so dem [[Hobbit]] [[Frodo Beutlin]] die Gelegenheit zu geben, den Einen Ring im [[Orodruin]] zu zerstören, beschlossen die Heerführer des Westens Sauron herauszufordern, auch wenn sie nicht hoffen konnten durch Waffengewalt einen Sieg zu erinnen. Am 17. März brach das Heer, bestehend aus 7000 Mann von Minas Tirith auf. Am 19. März erreichte das Heer die Wegscheide in [[Ithilien]]. Die Felder von [[Imlad Morgul]] wurden angezündet und die Brücke der [[Morgulstraße]] über den [[Morgulduin]] abgerissen. 1000 Mann blieben an der Wegscheide zurück, um von Sauron eventuell herbeigezogene Verstärkung aufzuhalten.
Am 21. März kam es zu einem kleinen Scharmützel an einer Wegenge. Am 22. März erreichte das Heer die Wüstenei vor dem Morannon und positionierte sich am 25. auf zwei Schlackenhügeln vor dem Tor.
Die Niederlage war sicher, doch der Zufall wollte es, dass just in diesem Moment durch [[Gollum]] der Eine Ring zerstört wurde. [[Barad-dûr]] fällt in sich zusammen, Sauron wird vernichtet und seine Kreaturen, [[Ork]]s und [[Trolle]], wurden von Wahnsinn und Angst erfüllt, flohen kopflos oder erschlugen sich gegenseitig, so dass sie ein leichtes Opfer für die Menschen des Westens waren. Viele Menschen, die für Sauron gekämpft hatten, ergaben sich, doch jene, die ihm am längsten gedient hatten leisteten noch erbitterten Widerstand wurden aber schlussendlich besiegt.
 
==== 30. März: Schleifung Dol Guldurs ====
 
Galadhrim und Thranduils Elben greifen Dol Guldur an und erobern die dunkle Festung. [[Galadriel]] reißt die Grundmauern nieder. Um diese Zeit verlassen Zwerge und Menschen den Erebor, brechen die Belagerung und vertreiben die Ostlinge. Hiermit enden die Hauptkampfhandlungen.
 
==== 03. November: [[Schlacht von Wasserau]] ====
 
Die von Saruman unterjochten Hobbits erheben sich gegen die [[Strolche]]. In der Schlacht werden 70 der 210 Strolche durch die Hobbits getötet. Im Laufe der nächsten Tage werden die letzen Strolche aus dem [[Auenland]] vertrieben. Der Ringkrieg geht zu Ende.
 
== Folgen ==
 
Der Ringkrieg war ein einschneidendes Ereignis und von so großer Bedeutung, dass die Folgen für alle Völker sehr weitreichend waren. Der Fall [[Sauron]]s bedeutete, dass der letzte der mächtigen Diener [[Morgoth]]s aus [[Ea]] verbannt war.
 
=== Das Königreich von Gondor ===
 
Die wohl einschneidensten Veränderungen fanden für die Bewohner von Gondor statt. Mit dem Ende der [[Nazgûl]] und Saurons verschwanden ihre hartnäckigsten Gegner von der Bühne. Die unmittelbarste Bedrohung für das Königreich war beseitigt worden, [[Minas Morgul]] war verlassen und stellte keine Bedrohung mehr für [[Ithilien]] dar.
Mit [[Aragorn II.]] war [[Isildur]]s Erbe aus dem Schatten getreten und erhob wieder Anspruch auf die Königskrone von Gondor und [[Arnor]]. Mit der Krönung Aragorns am Mittjahrestag des Jahres 3019 unter dem Namen 'Elessar Telcontar' wurde die Königswürde wieder hergestellt und Gondor und Arnor waren, zum ersten Mal seit den Tagen [[Elendil]]s, unter der Herrschaft eines Königs vereinigt. Als Anerkennung für die Restauration der Königswürde und der Gründung des Wiedervereinigtes Königreich|Wiedervereinigtem Königreich von Gondor und Arnor gestattete [[Elrond]] Aragorn, seine Tochter [[Arwen]] zu heiraten, was einen Fortbestand der Linie Elendils garantierte.
 
Die Niederlage Saurons führte auch dazu, dass die alten Feinde Gondors, [[Haradrim]] und [[Ostlinge]] unterworfen werden konnten, da diese in den Schlachten des Krieges große Verluste erlitten hattten. Gondor konnte somit seine Vormachtstellung im Süden wiedererlangen und viele Gebiete, die einst zu dem Königreich gehörten wurde wieder eingegliedert, insbesondere [[Umbar]], [[Harondor]] und [[Rhovanion]].
 
=== Die Elben ===
 
Für die Elben bedeutete der Sieg im Ringkrieg zugleich das Ende ihrer Zeit in Mittelerde. Schon seit langen Jahren ein schwindendes Volk, verblasste mit der Zerstörung des Einen Ringes auch die Macht der Elbenringe. Ohne die schützende und erhaltende Magie der Ringe, konnte das Schwinden der Elben nicht mehr verzögert werden. Die Orte an denen die Ringe gewirkt hatten, [[Imladris]] und [[Lothlórien]] wurden aus ihrer Parallelwelt zurückgeholt und ihr Zauber begann zu schwinden. Als Folge dieser Ereignisse verließen zwei Jahre nach dem Ringkrieg, am 29. September 3021, die Ringträger, [[Frodo Beutlin]], [[Elrond]], [[Galadriel]] und [[Gandalf]], begleitet von den verbliebenen [[Noldor]], den meisten [[Sindar]] und vielen der [[Galadhrim]] Mittelerde und segelten in die Unsterblichen Lande.
 
In Mittelerde verblieb der Großteil von [[Thranduil]]s [[Waldelben]]. Auch einige [[Galadhrim]] blieben in Lórien zurück, unter ihnen [[Celeborn]]. In [[Mithlond]] lebte weiterhin [[Círdan]] und einige andere Elben, bis zu dem Tag, an dem das Letzte Schiff Mittelerde verlassen sollte.
 
=== Das Königreich von Rohan ===
 
Mit dem Tod von Prinz [[Théodred]] starb der einzige Sohn von König [[Théoden]]. Nach dessen Tod auf dem [[Pelennor]] ging die Königswürde an seinen Neffen [[Éomer]]. Somit kam in der Mark die dritte Linie der Könige an die Macht.
Die Bindung zwischen Gondor und Rohan wurde verstärkt, auf der einen Seite politisch, denn Aragorn und Éomer erneurten den Eid von Cirion und Eorl, auf der anderen Seite durch familiäre Bindungen. [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]], Truchsess von Gondor heiratete [[Éowyn]], Éomers Schwester, Éomer heiratete Lothíriel, die Tochter [[Imrahil]], Fürst von [[Dol Amroth]].
Durch die gnädige Behandlung der [[Dunländer]] nach der [[Schlacht um die Hornburg]] wurde auch die alte Feindschaft zwischen diesen Völkern gemildert.
 
=== Die Nordmenschen ===
 
Der Sturz von [[Dol Guldur]] und die Vernichtung vieler [[Orks]] in den Schlachten im Norden, wird unzeifelhaft einen Aufschwung im Handel zur Folge gehabt haben. Die [[Alte Waldstraße]] war wieder frei, die Pässe des [[Nebelgebirge]]s wurden nicht mehr von Orks gehalten, die Warge zogen sich zurück und der [[Düsterwald]] verlor seinen finsteren Charakter. Dadurch das auch [[Rhovanion]] vom Feind befreit worden war, konnten waren nun auch nach Gondor und Rohan transportiert werden.
 
=== Die [[Zwerge]] vom [[Erebor]] ===
 
Wie auch die Verbündeten Nordmenschen, die Menschen von [[Thal]] und die [[Beorninger]] profitierten auch die Zwerge von einem Handelsaufschwung. Von besonderem Interesse für sie war jedoch, dass ihre alte Heimstatt [[Khazad-dûm]] nach dem Ende des [[Balrogs]] und den Verlusten der Orks frei war zur Rückeroberung. Da das zerstörte Große Tor von Minas Tirith im Vierten Zeitalter durch ein Tor aus [[mithril]] ersetzt wurde, ist es wahrscheinlich, dass den Zwergen dieses Unternehmen gelang, da Khazad-dûm der einzige Ort in Mittelerde war, wo dieses Metall gefuden wurde.


'''Der Ringkrieg'''
=== [[Haradrim]] und [[Ostlinge]] ===
 
Die schweren Verluste, die diese Menschenvölker im Ringkrieg hinnehmen mussten, ermöglichte es den Dúnedain diese Völker unter ihre Herrschaft zu bringen. Ob sich diese Völker, nachdem sie sich von ihren Verlusten erholt hatten, wieder gegen ihren alten Feind erhoben, wird nirgends berichtet.


==Zeitangabe==
=== Die [[Orks]] ===
Der große Krieg am Ende des [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalters]] brach 3019 DZ aus, als [[Sauron]] erneut erstarkte und den [[Meister-Ring|Herrscherring]] zurückgewinnen wollte. Die Verbündeten der [[Die Gemeinschaft des Ringes|Ringgemeinschaft]] ließen sich bereitwillig auf den Krieg ein, um Sauron von  [[Frodo|Frodos]] Reise nach [[Mordor]] abzulenken. Zusammen mit [[Die Gemeinschaft des Ringes|8 Gefährten]] war dieser in [[Bruchtal]] aufgebrochen um den Ring zu zerstören.


==Beschreibung==
Von allen Völkern Mittelerdes waren es die Orks, für die ihre Niederlage im Ringkrieg am katastrophalsten war. Von ihren Feinden gehasst, wurden sie als getreue Soldaten der Dunklen Herrscher verfolgt und getötet, denn auch ohne Sauron stellten sie eine Gefahr für die anderen Völker dar, auf Grund ihrer Neigung zu kriegerischen Raubzügen. In Mordor wurden ihre Befestigungen geschleift und sie selbst ausgerottet. Auch in ihrer alten Heimat, dem [[Nebelgebirge]] und den [[Ered Mithrin]] waren ihre Tage gezählt. Sie hatten schwere Verluste hinnehmen müssen, und spätestens mit der Erneuerung des Königreiches Arnor waren ihre Tage gezählt.
Nach nur 2 Wochen offenem Krieg im März 3019 war [[Sauron]] vernichtet und [[Barad-dûr]] zerstört. Der Krieg fand an verschiedenen Fronten statt:
* Im [[Düsterwald]] wehrte [[Thranduil]] einen Angriff aus [[Dol Guldur]] ab ([[Schlacht unter den Bäumen]], 15. März).
* Auf [[Lothlórien]] wurden 3 Angriffe unternommen (11., 15., und 22. März), die alle  zurückgeschlagen wurden. Nach [[Sauron|Saurons]] Niederlage eroberten die [[Elben]] [[Dol Guldur]].  
*Auch die [[Menschen]] und [[Zwerge]] am [[Erebor]] wurden angegriffen. Zwar fielen König [[Brand]] und [[Dáin Eisenfuß]] beim Angriff der [[Ostlinge]] aus [[Rhûn]] in der [[Schlacht von Thal]] (15.-17. März), doch konnte sich die Festung unter dem [[Erebor]] halten, bis der Krieg vorüber war.
*Die [[Korsaren]] von [[Umbar]] und [[Harad]] griffen gleichzeitig [[Pelargir]] und [[Lebennin]] an. Sie wurden jedoch von [[Aragorn II.|Aragorn]] und dem [[Armee der Toten|Heer der Toten]] überrascht. Aragorn und die [[Dúnedain]] eroberten die feindliche Flotte und segelten damit nach Norden.(11.-13. März).  


*Dadurch wurde auch die erste Schlacht an der fünften, der Hauptfront, entschieden, denn [[Aragorn II.|Aragorn]] brachte die notwendige Entlastung für die Schlacht auf dem [[Pelennor]], wo [[Gondor]] und [[Rohan]] gegen 2 große Heere aus [[Udûn]] und [[Minas Morgul]] kämpften. Nach dem Sieg auf den Pelennor-Feldern zog Aragorn mit den Armeen von Gondor und Rohan vor den [[Morannon]] (25. März), um Sauron von Frodo abzulenken.
=== Die [[Hobbits]] ===


All diese Siege hätten aber nichts genützt, wenn nicht gleichzeitig die zwei [[Hobbits]] [[Frodo]] und [[Sam]] den [[Orodruin]] erreicht hätten und der Ring durch [[Gollum]]s Sturz vernichtet worden wäre. (25. März).  
Den Hobbits wurde einmal mehr bewusst, dass sie in der großen weiten Welt nicht alleine sind. Gravierende Folgen gab es für sie nicht, doch wurde ihnen von König [[Aragorn II.|Elessar Telcontar]] das Auenland zu eigen gegeben. Außerdem wurde das Auenland um die [[Westmark]] erweitert.


*Die letzte Schlacht des Ringkrieges, die [[Schlacht von Wasserau]], fand am 3. November 3019 im [[Auenland]] statt. Dort wurden die ''Strolche'' unter der Führung [[Saruman]]s von den Hobbits unter der Führung von [[Merry]], [[Pippin]] und anderen [[:Kategorie:Familie Tuk|Tuks]] besiegt.
== Quellen ==


==Quellen==
* [[Der Herr der Ringe|Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs]]: Minas Tirith
*[[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs]]
* [[Der Herr der Ringe|Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs]]: Der Weg der Grauen Schar
*[[Der Herr der Ringe (Roman)|Der Herr der Ringe: Anhänge und Register, Anhang B "Die Zeittafel der Westlande"]]
* [[Der Herr der Ringe|Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs]]: Die Belagerung Gondors
* [[Der Herr der Ringe|Der Herr der Ringe: Anhänge und Register, Anhang B "Die Zeittafel der Westlande"]]


[[Kategorie:Schlachten]]
[[Kategorie:Schlachten]]

Version vom 27. Dezember 2007, 20:29 Uhr

Der Ringkrieg

Als Ringkrieg wird der Krieg bezeichnet, der das Ende des Dritten Zeitalters einläutete.

Kriegsparteien

Die Freien Völkern

Sauron der Dunkle Herrscher

Sauron hatte viele Völker unter seinem Oberbefehl vereint. Seine Hauptstreitmacht stellten die Orks. Auch Ostlinge und Haradrim kämpften auf seiner Seite.

Saruman der Vielfarbige

Saruman war mit Sauron verbündet gewesen, beide waren mit den Freien Völkern verfeindet. Dennoch kam es im Laufe des Krieges zu Verstimmungen zwischen beiden Parteien. Ohne die Königreiche Rohan und Gondor zwischen den Herrschaftsgebieten Saurons und Sarumans, wäre es zu einem Krieg zwischen diesen beiden Parteien gekommen. Auch auf Sarumans Seite kämpften hauptsächlich Orks, aber auch die Menschen aus Dunland

Zeitangabe

Ein genauer Beginn des Ringkrieges ist nicht genau festzulegen.

Erste Offensiven aus Mordor von Seiten Saurons, die klar zur Vorbereitung des Ringkrieg dienten, begannen am 20. Juni 3018 mit einem Angriff auf die Stellungen Gondors in Osgiliath und auf Thranduil.

Am 25. Februar 3019 kam es mit der Ersten Schlacht an den Furten des Isen zur ersten bedeutenden Schlacht des Ringkriegs, in der Saruman Rohan angriff. Die zweite Schlacht begann am 2. März und hatte die Belagerung und Die Schlacht um die Hornburg zur Folge.

Am 11. März wurde Lothlórien von Dol Guldur aus angegriffen.

Der 15. März kann als der bedeutendste Tag des Ringkrieges bezeichnet werden. Es fand ein simultan geführter Angriff von Saurons Armeen auf Lórien, die Waldelben, Erebor und Thal statt. Der Hauptangriff konzentrierte sich auf das Königreich Gondor, insbesondere die Hauptstadt Minas Tirith.

Am 25. März fand die Schlacht am Morannon statt, Der Eine Ring wird zerstört und Sauron vernichtet

Die Belagerung des Erebor wurde kurz darauf gesprengt.

Am 30. März zerstörten die Elben Dol Guldur

Hier endete der eigentlich Konflikt. Als letzte Schlacht des Ringkrieges wird jedoch die Schlacht von Wasserau am 3. November 3019 gezählt.

Verlauf

20. Juni 3018: Angriff auf Osgiliath und auf Thranduil

Nach schon lange andauerndem Geplänkel in Ithilien startet Sauron von Minas Morgul aus einen Angriff auf die von Gondor gehaltenen Befestigungen in Ost-Osgiliath. Die Nazgûl unter Führung des Hexenkönig kamen aus ihrer Stadt heraus, Gondors Truppen wurden zurückgeworfen, das Ostufer des Anduin eingenommen. Die Dúnedain rissen die letzte Brücke über den Fluss ab, um dem Feind bei die Querung zu erschweren. Zweck des Angriffes scheint gewesen zu sein, den Nazgûl die Überquerung über den Fluss zu ermöglichen, damit sie nach dem Einen Ring suchen können.

Der ungefähr zeitgleich geführte Angriff Saurons mit Truppen aus Dol Guldur auf Thranduils Elben sollte die Flucht von Gollum aus deren Gefangenschaft ermöglichen.

Diese Angriffe werden als Beginn des Ringkrieges gewertet.

Krieg in Rohan

25. Februar 3019: Erste Schlacht an den Furten des Isen

Die Furten stellten die einzige Möglichkeit dar, den Fluss Isen zu überqueren. Saruman der den Angriff auf Rohan plante, musste somit die Furten einnehmen. Durch einen Brückenschlag etwas südlich seiner Festung Isengart war es Saruman möglich, Truppen sowohl östlich als auch westliches des Flusses hinunterzuschicken. Von zwei Seiten angegriffen, konnten sich die Rohirrim nur schwer halten. Des Königs Sohn Théodred wurde erschlagen.

02. März: Zweite Schlacht an den Furten des Isen

Die Rohirrim unter Grimbold, Elfhelm und Erkenbrand versuchten weiterhin die Furten zu verteidigen. Die Übermacht der Orks war jedoch zu groß, zumal die Rohirrim von zwei Seiten angegriffen wurden. Die Orks erzwangen schließlich den Übergang, versprengten die feindliche Armee und marschierten auf Helms Klamm zu.

02. bis 04. März: Zerstörung von Isengart

Am 01. März beschlossen die Ents auf ihrer Versammlung, Saruman anzugreifen, empört von dessen Verrat und er rücksichtslosen Abholzung des Fangornwaldes. Am 02. März kamen sie dort an, gerade rechtzeitig um Sarumans Armee beim Abmarsch zuzusehen. Sie selbst verhielten sich ruhig, doch folgten die Huorns den Orks. Nachdem sich Isengart geleert hatte, begannen die Ents mit der vollkommenen Zerstörung der Festung. Sie rissen die mächtigen Tore nieder, zerstörten den Ringwall und fluteten am 3. März den Ring von Isengart mit den Wassern des Isen. Dem Turm von Orthanc konnten sie jedoch nichts anhaben.

03. bis 04. März: Belagerung und Schlacht um die Hornburg

  • Rohan
    • 1000 Reiter aus Edoras
    • 1000 Fußsoldaten als Garnison
    • 1000 Fußsoldaten unter Erkenbrand

König Théoden war am 1. März mit 1000 Reitern von der Hauptstadt Edoras aus aufgebrochen, um die Armee an den Furten zu verstärken. Als er von der Niederlage hörte, schwenkte die Armee nach Helms Klamm ab, wo sie mit 1000 als Garnison zurückgbliebenen Fußsoldaten die Burg besetzten. Den Orks gelingt es das Tor der äußeren Ringmauer zu durchbrechen, können die aufgetürmte Barrikade aber nicht überwinden. Durch das von Saruman erfundene Sprengpulver gelingt es den Orks den Klammwall zu sprengen, so dass sich die Verteidiger in die Hornburg selbst und die Höhlen von Aglarond zurückziehen müssen. Schließlich zerstören die Orks mit dem Sprengpulver auch die Barrikade hinter dem zertrümmerten Tor. Bevor sie jedoch zum Angriff vorgehen können, erschallt Helms Horn und König Théoden stürmt mit den verbliebenen Reitern aus der Burg, gefolgt von den Fußsoldaten. Gerade zum richtigen Zeitpunkt erscheinen auf den Westhängen Erkenbrand und seine Männer, die von Gandalf gesammelt und nach Helms Klamm geführt worden waren, und fällt diesen in die Flanke. Die Orks, von Panik erfüllt, fliehen in einen Wald von Huorns, aus dem keiner Entkommen sollte. Von den Dunländern überlebten viele die Schlacht, doch wurde gnädig mit ihnen verfahren.

07. März die Leuchtfeuer werden entzündet, Gondor bittet Rohan um Hilfe. Die Graue Schar kommt in Dunharg an.

08. März die Graue Schar betritt die Pfade der Toten und kommt am Abend am Stein von Erech an. Aragorn II. fordert von den Toten, ihren Eid zu erfüllen.

09. März Heerschau Rohans in Dunharg und Aufbruch der Rohirrim nach Gondor. Gandalf erreicht Minas Tirith. Ankunft der Heerführer aus den Außenlehen Gondors in Minas Tirith.

Krieg in Gondor und im Norden

10. März: Einnahme von Cair Andros

Der Dämmerungslose Tag.

Vom Morannon aus marschiert eine Armee Saurons nach Cair Andros, erzwingt den Übergang gegen die Truppen Gondors und dringt in Anórien ein

10./11. März: Angriff auf Osgiliath

Aus Imlad Morgul strömt ein Heer und marschiert gen Osgiliath. In der Nacht erzwinger der Feind den Übergang. Rückzug Faramirs zum Dammweg der Rammas Echor.

11. März: Erster Angriff auf Lothlórien

Von Dol Guldur aus setzten Truppen Saurons über den Anduin und griffen das Waldreich der Elben an. Sie blieben in ihrem Versuch jedoch erfolglos, denn die Macht des Ringes Nenya schütze das Land und die Elben waren gefährliche Gegner in ihren Wäldern. Überbleibsel der Orktruppe überquerten Celebrant und Limklar und marschierten gen Rohan, wurden jedoch im Ödland von den Ents überrascht und vernichtet.


11. März: Schlacht bei Linhir

  • Dúnedain
    • eine Armee Dúnedain unter Angbor, Fürst von Lamedon
    • 30 Dúnedain des Nordens unter Aragorn
    • Die Armee der Toten

Angbor verteidigte die Übergänge über den Fluss Gilrain gegen eine Armee der Haradrim, die wahrscheinlich bei Pelargir mit Schiffen gelandet war. Als Aragorn die Armee der Toten auf das Schlachtfeld führte, flohen Männer beider Armeen in Todesangst. Angbor jedoch kehrte auf das Schlachtfeld zurück und erlangte so den Beinamen "der Furchtlose". Die Haradrim wurden vor der Armee der Toten dahergetrieben und flohen nach Pelargir, wo die Hauptflotte der Korsaren lag.

12. März: Fall der Rammas Echor

Die Mauer um den Pelennor wird nahe Osgiliaths eingerissen, der Feind strömt in den Pelennor. Rückzug der Dúnedain nach Minas Tirith. Faramir wird verwundet.

13. März: Belagerung von Minas Tirith

Minas Tirith wird von den Belagerern eingeschlossen und unter Beschuss genommen, der erste Ring der Stadt wird durch Geschosse in Brand gesetzt. Der Geist von Truchsess Denethor II. wird zunehmend verwirrt, Gandalf übernimmt das Kommando über die Stadt.

13. März: Eroberung von Pelargir

Die Graue Schar und die Armee der Toten treffen in Pelargir ein. Die Korsaren werden vernichtet, ein Großteil der Flotte wird verbrannt. Aragorn entlässt die Armee der Toten, bemannt mit 1000 Mann die verbliebenen Schiffe und lässt den Anduin aufwärts rudern.

Die Rohirrim umgehen unter Führung der Drúedain das Heer von Orks und Ostlingen, die die Straße in Anórien besetzt halten.

14. März: Angriff auf Minas Tirith

Vor Minas Tirith werden Belagerungstürme aufgefahren. Die Ramme Grond wird in Stellung gebracht.

15. März: Schlacht auf dem Pelennor

  • Menschen des Westens
    • Gondor: 4800
    • Rohan: 6000 Reiter
    • Südliche Lehen: 1000
  • Saurons Truppen
    • Mordor und Morgul: ca. 20.000
    • Harad: 18.000
    • Rhûn & Khand: 7000

Kurz vor Morgengrauen zerbirst das Große Tor von Minas Tirith. Gandalf verwehrt dem Hexenkönig den Eintritt. Mit der Morgendämmerung kommt Wind auf, die Dunkelheit verzieht sich. Die Rohirrim blasen bei Sonneaufgang ihre Hörner im Nordteil des Pelennor und stürmen gegen die feindlichen Reihen. Die Truppen Gondors unternehmen einen Ausfall und kommen ihren Verbündeten zur Hilfe. König Théoden streckt den Heerführer der Haradrim nieder, fällt jedoch im Kampf gegen den Hexenkönig, der von Éowyn und Meriadoc vernichtet wird. Die Rohirrim werden in ihrem Zorn von den Verbündeten abgeschnitten, ihr Ansturm gerät ins Stocken. Die Reservetruppen Mordors, für die Einnahme der Stadt zurückgehalten, werden aufs Schlachtfeld geführt. Aragorn und seine Truppen landen am Harlond zur Überraschung von Freund und Feind. Das Banner der Könige wird enthüllt. Durch den Überraschungsmoment in Panik versetzt und angegriffen von drei Seiten ergreifen die Feinde die Flucht.

Denethor verbrennt sich selbst auf einem Scheiterhaufen.

15. März: Zweiter Angriff auf Lórien

Der Zweite Angriff aus Dol Guldur wurde von den Galadhrim erfolgreich abgewehrt. Die Orks versuchten die Wälder anzuzünden

15. März: Schlacht unter den Bäumen

Angriff von Dol Guldur aus auf Thranduils Elben. Thranduil war siegreich, doch kam es zu großen Zerstörungen durch Waldbrände.

15. bis 17.(?) März Schlacht von Thal

Nach längerem Geplänkel an den Ostgrenzen des Fürstentums, griff eine Armee Ostlinge die Menschen von Thal und die Zwerge vom Erebor an. Die Ostlinge waren siegreich und die Verbündeten mussten sich in die Bergfestung zurückziehen. König Brand fällt am 17. März vor den Toren der Festung. König Dáin II.Eisenfuß, im stolzen Alter von 252 Jahren, stirbt, als er den Leichnam des Verbündeten verteidigt.

22. März: Dritter Angriff auf Lórien

Dritter erfolgloser Angriff.

25. März: Schlacht am Morannon

  • Heer des Westens
    • 500 Rohirrim
    • 500 Rohirrim zu Fuß
    • 5500 Fußsoldaten aus Gondor
    • 500 Reiter aus Gondor
  • Mordor (Zahl unbekannt, zehnmal mehr als zehnmal größer als der Gegenüber)

Um Sauron abzulenken und so dem Hobbit Frodo Beutlin die Gelegenheit zu geben, den Einen Ring im Orodruin zu zerstören, beschlossen die Heerführer des Westens Sauron herauszufordern, auch wenn sie nicht hoffen konnten durch Waffengewalt einen Sieg zu erinnen. Am 17. März brach das Heer, bestehend aus 7000 Mann von Minas Tirith auf. Am 19. März erreichte das Heer die Wegscheide in Ithilien. Die Felder von Imlad Morgul wurden angezündet und die Brücke der Morgulstraße über den Morgulduin abgerissen. 1000 Mann blieben an der Wegscheide zurück, um von Sauron eventuell herbeigezogene Verstärkung aufzuhalten. Am 21. März kam es zu einem kleinen Scharmützel an einer Wegenge. Am 22. März erreichte das Heer die Wüstenei vor dem Morannon und positionierte sich am 25. auf zwei Schlackenhügeln vor dem Tor. Die Niederlage war sicher, doch der Zufall wollte es, dass just in diesem Moment durch Gollum der Eine Ring zerstört wurde. Barad-dûr fällt in sich zusammen, Sauron wird vernichtet und seine Kreaturen, Orks und Trolle, wurden von Wahnsinn und Angst erfüllt, flohen kopflos oder erschlugen sich gegenseitig, so dass sie ein leichtes Opfer für die Menschen des Westens waren. Viele Menschen, die für Sauron gekämpft hatten, ergaben sich, doch jene, die ihm am längsten gedient hatten leisteten noch erbitterten Widerstand wurden aber schlussendlich besiegt.

30. März: Schleifung Dol Guldurs

Galadhrim und Thranduils Elben greifen Dol Guldur an und erobern die dunkle Festung. Galadriel reißt die Grundmauern nieder. Um diese Zeit verlassen Zwerge und Menschen den Erebor, brechen die Belagerung und vertreiben die Ostlinge. Hiermit enden die Hauptkampfhandlungen.

03. November: Schlacht von Wasserau

Die von Saruman unterjochten Hobbits erheben sich gegen die Strolche. In der Schlacht werden 70 der 210 Strolche durch die Hobbits getötet. Im Laufe der nächsten Tage werden die letzen Strolche aus dem Auenland vertrieben. Der Ringkrieg geht zu Ende.

Folgen

Der Ringkrieg war ein einschneidendes Ereignis und von so großer Bedeutung, dass die Folgen für alle Völker sehr weitreichend waren. Der Fall Saurons bedeutete, dass der letzte der mächtigen Diener Morgoths aus Ea verbannt war.

Das Königreich von Gondor

Die wohl einschneidensten Veränderungen fanden für die Bewohner von Gondor statt. Mit dem Ende der Nazgûl und Saurons verschwanden ihre hartnäckigsten Gegner von der Bühne. Die unmittelbarste Bedrohung für das Königreich war beseitigt worden, Minas Morgul war verlassen und stellte keine Bedrohung mehr für Ithilien dar. Mit Aragorn II. war Isildurs Erbe aus dem Schatten getreten und erhob wieder Anspruch auf die Königskrone von Gondor und Arnor. Mit der Krönung Aragorns am Mittjahrestag des Jahres 3019 unter dem Namen 'Elessar Telcontar' wurde die Königswürde wieder hergestellt und Gondor und Arnor waren, zum ersten Mal seit den Tagen Elendils, unter der Herrschaft eines Königs vereinigt. Als Anerkennung für die Restauration der Königswürde und der Gründung des Wiedervereinigtes Königreich|Wiedervereinigtem Königreich von Gondor und Arnor gestattete Elrond Aragorn, seine Tochter Arwen zu heiraten, was einen Fortbestand der Linie Elendils garantierte.

Die Niederlage Saurons führte auch dazu, dass die alten Feinde Gondors, Haradrim und Ostlinge unterworfen werden konnten, da diese in den Schlachten des Krieges große Verluste erlitten hattten. Gondor konnte somit seine Vormachtstellung im Süden wiedererlangen und viele Gebiete, die einst zu dem Königreich gehörten wurde wieder eingegliedert, insbesondere Umbar, Harondor und Rhovanion.

Die Elben

Für die Elben bedeutete der Sieg im Ringkrieg zugleich das Ende ihrer Zeit in Mittelerde. Schon seit langen Jahren ein schwindendes Volk, verblasste mit der Zerstörung des Einen Ringes auch die Macht der Elbenringe. Ohne die schützende und erhaltende Magie der Ringe, konnte das Schwinden der Elben nicht mehr verzögert werden. Die Orte an denen die Ringe gewirkt hatten, Imladris und Lothlórien wurden aus ihrer Parallelwelt zurückgeholt und ihr Zauber begann zu schwinden. Als Folge dieser Ereignisse verließen zwei Jahre nach dem Ringkrieg, am 29. September 3021, die Ringträger, Frodo Beutlin, Elrond, Galadriel und Gandalf, begleitet von den verbliebenen Noldor, den meisten Sindar und vielen der Galadhrim Mittelerde und segelten in die Unsterblichen Lande.

In Mittelerde verblieb der Großteil von Thranduils Waldelben. Auch einige Galadhrim blieben in Lórien zurück, unter ihnen Celeborn. In Mithlond lebte weiterhin Círdan und einige andere Elben, bis zu dem Tag, an dem das Letzte Schiff Mittelerde verlassen sollte.

Das Königreich von Rohan

Mit dem Tod von Prinz Théodred starb der einzige Sohn von König Théoden. Nach dessen Tod auf dem Pelennor ging die Königswürde an seinen Neffen Éomer. Somit kam in der Mark die dritte Linie der Könige an die Macht. Die Bindung zwischen Gondor und Rohan wurde verstärkt, auf der einen Seite politisch, denn Aragorn und Éomer erneurten den Eid von Cirion und Eorl, auf der anderen Seite durch familiäre Bindungen. Faramir, Truchsess von Gondor heiratete Éowyn, Éomers Schwester, Éomer heiratete Lothíriel, die Tochter Imrahil, Fürst von Dol Amroth. Durch die gnädige Behandlung der Dunländer nach der Schlacht um die Hornburg wurde auch die alte Feindschaft zwischen diesen Völkern gemildert.

Die Nordmenschen

Der Sturz von Dol Guldur und die Vernichtung vieler Orks in den Schlachten im Norden, wird unzeifelhaft einen Aufschwung im Handel zur Folge gehabt haben. Die Alte Waldstraße war wieder frei, die Pässe des Nebelgebirges wurden nicht mehr von Orks gehalten, die Warge zogen sich zurück und der Düsterwald verlor seinen finsteren Charakter. Dadurch das auch Rhovanion vom Feind befreit worden war, konnten waren nun auch nach Gondor und Rohan transportiert werden.

Die Zwerge vom Erebor

Wie auch die Verbündeten Nordmenschen, die Menschen von Thal und die Beorninger profitierten auch die Zwerge von einem Handelsaufschwung. Von besonderem Interesse für sie war jedoch, dass ihre alte Heimstatt Khazad-dûm nach dem Ende des Balrogs und den Verlusten der Orks frei war zur Rückeroberung. Da das zerstörte Große Tor von Minas Tirith im Vierten Zeitalter durch ein Tor aus mithril ersetzt wurde, ist es wahrscheinlich, dass den Zwergen dieses Unternehmen gelang, da Khazad-dûm der einzige Ort in Mittelerde war, wo dieses Metall gefuden wurde.

Haradrim und Ostlinge

Die schweren Verluste, die diese Menschenvölker im Ringkrieg hinnehmen mussten, ermöglichte es den Dúnedain diese Völker unter ihre Herrschaft zu bringen. Ob sich diese Völker, nachdem sie sich von ihren Verlusten erholt hatten, wieder gegen ihren alten Feind erhoben, wird nirgends berichtet.

Die Orks

Von allen Völkern Mittelerdes waren es die Orks, für die ihre Niederlage im Ringkrieg am katastrophalsten war. Von ihren Feinden gehasst, wurden sie als getreue Soldaten der Dunklen Herrscher verfolgt und getötet, denn auch ohne Sauron stellten sie eine Gefahr für die anderen Völker dar, auf Grund ihrer Neigung zu kriegerischen Raubzügen. In Mordor wurden ihre Befestigungen geschleift und sie selbst ausgerottet. Auch in ihrer alten Heimat, dem Nebelgebirge und den Ered Mithrin waren ihre Tage gezählt. Sie hatten schwere Verluste hinnehmen müssen, und spätestens mit der Erneuerung des Königreiches Arnor waren ihre Tage gezählt.

Die Hobbits

Den Hobbits wurde einmal mehr bewusst, dass sie in der großen weiten Welt nicht alleine sind. Gravierende Folgen gab es für sie nicht, doch wurde ihnen von König Elessar Telcontar das Auenland zu eigen gegeben. Außerdem wurde das Auenland um die Westmark erweitert.

Quellen