Brief 174: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Tolkien bedankt sich für das Schreiben, für die Zustimmung und das Interesse sowie für den Vorschlag. Er war jedoch der Meinung, dass der überraschende Erfolg von Der Herr der Ringe das von Halsbury vorgeschlagene Verfahren wahrscheinlich unnötig macht. Sie habe auch den Entschluss der Verleger gerechtfertigt, den Herrn der Ringe zuerst herauszugeben. Tolkien wollte alles in chronologischer Reihenfolge veröffentlichen.
Herr Tolkien dankt für das Schreiben, die Zustimmung und das Interesse sowie für den Vorschlag. Er sei jedoch der Meinung, dass der überraschende Erfolg von Der Herr der Ringe das von Halsbury vorgeschlagene Verfahren wahrscheinlich überflüssig mache. Er rechtfertigte auch die Entscheidung der Verleger, den Herrn der Ringe zuerst zu veröffentlichen. Tolkien wollte alles in chronologischer Reihenfolge veröffentlichen.
Tolkien geht auf das Thema "reale Anspielungen bzw. zeitgenössische Bezüge" und Bezüge auf ältere Literatur bzw. Legenden im H. der R. ein. Die Geshichten der vorherigen Zeitalter sind laut Tolkien hochmythologisch, elbisch und heroisch, ohne jegliche "Hobbit-Thematik".
Tolkien geht auf das Thema "reale Anspielungen bzw. zeitgenössische Bezüge" und Verweise auf ältere Literatur bzw. Legenden im H. der R. ein. Die Geschichten der früheren Zeitalter sind nach Tolkien hochmythologisch, elbisch und heroisch, ohne jegliche "Hobbit-Thematik".
Tolkien plant Tolkien, das Material ds Silmarillion für die Veröffentlichung vorzubereiten, sobald er etwas Zeit finden würde. Er bietet Lord Halsbury an, ihm einen Teil des Materials zu zeigen.
Tolkien plant, das Material des Silmarillion für die Veröffentlichung vorzubereiten, sobald er etwas Zeit findet. Er bietet Lord Halsbury an, ihm einen Teil des Materials zu zeigen.


== Weitere Informationen ==
== Weitere Informationen ==
John Giffard schlägt Tolkien ein Abonnement-Modell vor, wenn Allen und Unwin nicht bereit wären, das Silmarillion im Handel zu veröffentlichen.
John Giffard schlägt Tolkien ein Abonnement-Modell vor, wenn Allen und Unwin nicht bereit wären, das Silmarillion im Handel zu veröffentlichen.
      
      
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2023, 16:14 Uhr

Brief 174
Empfänger John Giffard, 3rd Earl of Halsbury
Datum 10. November 1955
Ort Merton College
Art des Briefes ganzer Brief
Grafiken nein
Einordnung nein

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Brief 174 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 10. November 1955 an John Giffard, 3rd Earl of Halsbury geschrieben.

Zusammenfassung

Herr Tolkien dankt für das Schreiben, die Zustimmung und das Interesse sowie für den Vorschlag. Er sei jedoch der Meinung, dass der überraschende Erfolg von Der Herr der Ringe das von Halsbury vorgeschlagene Verfahren wahrscheinlich überflüssig mache. Er rechtfertigte auch die Entscheidung der Verleger, den Herrn der Ringe zuerst zu veröffentlichen. Tolkien wollte alles in chronologischer Reihenfolge veröffentlichen. Tolkien geht auf das Thema "reale Anspielungen bzw. zeitgenössische Bezüge" und Verweise auf ältere Literatur bzw. Legenden im H. der R. ein. Die Geschichten der früheren Zeitalter sind nach Tolkien hochmythologisch, elbisch und heroisch, ohne jegliche "Hobbit-Thematik". Tolkien plant, das Material des Silmarillion für die Veröffentlichung vorzubereiten, sobald er etwas Zeit findet. Er bietet Lord Halsbury an, ihm einen Teil des Materials zu zeigen.

Weitere Informationen

John Giffard schlägt Tolkien ein Abonnement-Modell vor, wenn Allen und Unwin nicht bereit wären, das Silmarillion im Handel zu veröffentlichen.

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