Brief 190: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Tolkien schreibt, dass er prinzipiell gegen Übersetzungen der persönlichen Nomenklatur ist und sich dagegen wehrt. Er geht diesbezüglich erlklärend auf das Auenland und dessen Landkartenzeichnung ein.  
Tolkien schreibt, dass er grundsätzlich gegen Übersetzungen seiner persönlichen Nomenklatur ist und sich dagegen wehrt. Er erläutert dies am Beispiel des Auenlandes und seiner Kartenzeichnung.  
Tolkien schickt einen ausführlichen Kommentar zurück und fordert, die Karten unübersetzt zu lassen und die persönliche Nomenklatur so weit wie möglich wegzulassen. Er könnte eine Liste von Etymologien zur Verfügung stellen, die aufgenommen werden könnten.
Tolkien antwortet mit einem ausführlichen Kommentar und bittet darum, die Karten unübersetzt zu lassen und die persönliche Nomenklatur so weit wie möglich wegzulassen. Er könnte eine Liste von Etymologien zur Verfügung stellen, die aufgenommen werden könnten.
Tolkiens wichtigste Forderung ist aber, dass das Wort Hobbit unverändert bleiben sollte; kein "Hompen" mehr. Sein Rat: Der Übersetzer soll einfach die Finger weglassen, auch um Übersetzungsschwierigkeiten und Fehler zu vermeiden.  
Tolkiens wichtigste Forderung ist jedoch, dass das Wort Hobbit unverändert bleiben soll; kein "Hompen" mehr. Sein Rat: Der Übersetzer soll einfach die Finger davon lassen, auch um Übersetzungsschwierigkeiten und Fehler zu vermeiden.  


Er beendet den Brief mit einer Entschuldigung für sein Beharren und führt den misslungenen Versuch einer Übersetzung von "Mrs. Tiggy-Winkle" als Argument seiner Haltung an. Er betont auch nochmal seinen Ärger und seine Wut.
Er beendet den Brief mit einer Entschuldigung für sein Beharren und führt den misslungenen Versuch, "Mrs. Tiggy-Winkle" zu übersetzen, als Argument für seine Haltung an. Er betont noch einmal seinen Ärger und seine Wut.


== Weitere Informationen ==
== Weitere Informationen ==
Tolkien hatte für die erste Übersetzung des "Herrn der Ringe" ins Niederländische von Max Schuchart eine Liste mit Übersetzungen der Nomenklatur erhalten.
Tolkien hatte für die erste Übersetzung des "Herrn der Ringe" ins Niederländische von Max Schuchart eine Liste mit Übersetzungen der Nomenklatur erhalten.
      
      
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2023, 08:51 Uhr

Brief 190
Empfänger Rayner Unwin
Datum 3. Juli 1956
Art des Briefes Auszug
Grafiken nein
Einordnung nein

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Brief 190 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 3. Juli 1956 an Rayner Unwin geschrieben.

Zusammenfassung

Tolkien schreibt, dass er grundsätzlich gegen Übersetzungen seiner persönlichen Nomenklatur ist und sich dagegen wehrt. Er erläutert dies am Beispiel des Auenlandes und seiner Kartenzeichnung. Tolkien antwortet mit einem ausführlichen Kommentar und bittet darum, die Karten unübersetzt zu lassen und die persönliche Nomenklatur so weit wie möglich wegzulassen. Er könnte eine Liste von Etymologien zur Verfügung stellen, die aufgenommen werden könnten. Tolkiens wichtigste Forderung ist jedoch, dass das Wort Hobbit unverändert bleiben soll; kein "Hompen" mehr. Sein Rat: Der Übersetzer soll einfach die Finger davon lassen, auch um Übersetzungsschwierigkeiten und Fehler zu vermeiden.

Er beendet den Brief mit einer Entschuldigung für sein Beharren und führt den misslungenen Versuch, "Mrs. Tiggy-Winkle" zu übersetzen, als Argument für seine Haltung an. Er betont noch einmal seinen Ärger und seine Wut.

Weitere Informationen

Tolkien hatte für die erste Übersetzung des "Herrn der Ringe" ins Niederländische von Max Schuchart eine Liste mit Übersetzungen der Nomenklatur erhalten.

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