Brief 19: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Brief 019''' ist ein Brief von [[J.R.R. Tolkien]], der in ''[[Briefe|J.R.R Tolkien Briefe]]'' veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 16. Dezember 1937 an [[Stanley Unwin]] geschrieben. | '''Brief 019''' ist ein Brief von [[J.R.R. Tolkien]], der in ''[[Briefe|J.R.R. Tolkien Briefe]]'' veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 16. Dezember 1937 an [[Stanley Unwin]] geschrieben. | ||
Tolkien schreibt über seine Genesung und seine Arbeit, die wegen der Krankheit liegen blieb. Er freut sich, dass sein Buch ''[[Silmarillion]]'' nicht gleich abgelehnt wurde. Er hofft, dass er eines Tages seinen "privaten und geliebten Unsinn" veröffentlichen kann. Er ist weniger erfreut über den "keltischen" Vergleich und verteidigt seine erfundenen Namen. Er weist darauf hin, dass seine Mythologie nicht "keltisch" ist. | |||
Tolkien erkennt an, dass das ''[[Silmarillion]]'' aktuell nicht veröffentlicht werden kann und eine Fortsetzung des ''[[Der Hobbit| Hobbits]]'' wünschenswert wäre. Er verspricht, daran zu arbeiten, aber es fällt ihm schwer, sich weitere Geschichten mit ''[[Hobbits]]'' auszudenken. Er denkt über Ideen mit ''[[Orks]]'' und ''[[Drachen]]'' des ''[[Erstes Zeitalter| Ersten Zeitalters]]'' und über ein "erweitertes Porträt" von ''[[Tom Bombadil]]'' nach. Am Ende des Briefes stellt Tolkien einige Fragen zu Illustrationen für den Nachdruck des Hobbit, bittet um vier Exemplare als Weihnachtsgeschenke und schlägt vor, in die nächste Ausgabe ein Runenalphabet aufzunehmen. Er entschuldigt sich für die schlechte Qualität des Briefes. | |||
Tolkien erkennt an, dass das Silmarillion | |||
Am Ende des Briefes stellt Tolkien einige Fragen zu Illustrationen für den Nachdruck des Hobbit, bittet um vier Exemplare als Weihnachtsgeschenke | |||
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Dieser Brief wurde an Stanley Unwin von Allen | Dieser Brief wurde an Stanley Unwin (von [[Allen & Unwin]]) geschickt und betrifft Tolkiens nächstes Projekt nach dem ''Hobbit''. Zuvor hatte er mit Unwin über die ''[[Briefe vom Weihnachtsmann]]'' gesprochen und ihm Manuskripte der ''[[Quenta Silmarillion]]'' und von ''[[Lay of Leithian|The Gest of Beren and Lúthien]]'' übergeben. Die beiden letztgenannten Werke waren mit einem Kommentar von einem der externen Lektoren von Allen & Unwin, Edward Crankshaw, zurückgeschickt worden - er lobte bestimmte Aspekte des Silmarillions, kritisierte aber die "keltischen Namen", die in den Augen wehtäten, und verwarf das Gedicht insgesamt. | ||
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2025, 16:26 Uhr
| Brief 019 | |
|---|---|
| Empfänger | Stanley Unwin |
| Datum | 16. Dezember 1937 |
| Ort | 20 Northmoor Road, Oxford |
| Art des Briefes | ganzer Brief |
| Grafiken | nein |
| Einordnung | nein |
Brief 019 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R. Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 16. Dezember 1937 an Stanley Unwin geschrieben.
Tolkien schreibt über seine Genesung und seine Arbeit, die wegen der Krankheit liegen blieb. Er freut sich, dass sein Buch Silmarillion nicht gleich abgelehnt wurde. Er hofft, dass er eines Tages seinen "privaten und geliebten Unsinn" veröffentlichen kann. Er ist weniger erfreut über den "keltischen" Vergleich und verteidigt seine erfundenen Namen. Er weist darauf hin, dass seine Mythologie nicht "keltisch" ist. Tolkien erkennt an, dass das Silmarillion aktuell nicht veröffentlicht werden kann und eine Fortsetzung des Hobbits wünschenswert wäre. Er verspricht, daran zu arbeiten, aber es fällt ihm schwer, sich weitere Geschichten mit Hobbits auszudenken. Er denkt über Ideen mit Orks und Drachen des Ersten Zeitalters und über ein "erweitertes Porträt" von Tom Bombadil nach. Am Ende des Briefes stellt Tolkien einige Fragen zu Illustrationen für den Nachdruck des Hobbit, bittet um vier Exemplare als Weihnachtsgeschenke und schlägt vor, in die nächste Ausgabe ein Runenalphabet aufzunehmen. Er entschuldigt sich für die schlechte Qualität des Briefes.
Weitere Informationen
Dieser Brief wurde an Stanley Unwin (von Allen & Unwin) geschickt und betrifft Tolkiens nächstes Projekt nach dem Hobbit. Zuvor hatte er mit Unwin über die Briefe vom Weihnachtsmann gesprochen und ihm Manuskripte der Quenta Silmarillion und von The Gest of Beren and Lúthien übergeben. Die beiden letztgenannten Werke waren mit einem Kommentar von einem der externen Lektoren von Allen & Unwin, Edward Crankshaw, zurückgeschickt worden - er lobte bestimmte Aspekte des Silmarillions, kritisierte aber die "keltischen Namen", die in den Augen wehtäten, und verwarf das Gedicht insgesamt.
Enthält ein Postskriptum.
