Brief 328: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Tolkien bedauert, dass sich der Brief von Miss Batten-Phelps und seine Antwortverzögert haben. Er ist geschäftlich stark eingespannt und in ständiger Sorge um die schwindende Gesundheit seiner Frau.
Tolkien bedauert, dass sich der Brief von Miss Batten-Phelps und seine Antwort verzögert haben. Er sei geschäftlich sehr eingespannt und in ständiger Sorge um die sich verschlechternde Gesundheit seiner Frau.


Tolkien interessiert die Verweise auf M.R. Ridley.  
Tolkien ist an den Hinweisen auf M.R. Ridley interessiert.  


Tolkien sagt, die Schrecken der amerikanischen Szene hätten ihm viel Kummer und Mühe bereitet.  
Tolkien sagt, die Schrecken der amerikanischen Szene hätten ihm viel Kummer und Mühe bereitet.  


Tolkien ist dankbar für ihre Bemerkungen über die Kritiker und für ihre persönliche Freude am Herrn der Ringe. Er ist überrascht über die Wirkung, die das Buch erzielt und überlegt, warum so viele Menschen es für lesbar halten.
Tolkien ist dankbar für ihre Bemerkungen über die Kritiker und ihre persönliche Freude am Herrn der Ringe. Er ist überrascht von der Wirkung des Buches und fragt sich, warum so viele Menschen es lesen.


Vor ein paar Jahren besuchte ihn ein Mann, dessen Namen er vergessen hat. Dieser ging davon aus, dass Tolkien von seinen Bildern inspiriert wurde, was aber nicht der Fall ist. Als er feststellt, dass Tolkien die Bilder nicht kennt und mit der Bildkunst nur wenig vertraut ist, sagt er: "Du nimmst doch nicht etwa an, dass du das ganze Buch selbst geschrieben hast, oder?" Gandalf pur! Tolkien antwortet, dass er das nicht vermutet. Tolien betrachtet dies als alarmierende Schlussfolgerung für einne Philologen und  sein privates Amüsement.
Vor einigen Jahren besuchte ihn ein Mann, dessen Namen er vergessen hat. Dieser vermutete, dass Tolkien sich auch von Gemälden und Bildern inspirieren ließ. Als er feststellte, dass Tolkien die Bilder nicht kannte und mit der Bildkunst wenig vertraut war, sagte er: "Du glaubst doch nicht, dass du das ganze Buch selbst geschrieben hast, oder?"  
Tolkien antwortet, dass er das nicht annehme.  


Miss Batten-Phelps spricht von "einer Vernunft und Heiligkeit" in Der Herr der Ringe Tolkien geht zutiefst darauf ein.  
Tolkien hält dies für eine alarmierende Schlussfolgerung für einen Philologen und sein privates Amüsement.
 
Miss Batten-Phelps spricht von einer "Vernunft und Heiligkeit" im Herrn der Ringe, und Tolkien geht tief darauf ein.  
   
   
Der Herr der Ringe gehöre ihm nicht mehr, sagt Tolkien, er hat jetzt ein tiefes Interesse an seinem Schicksal, wie ein Elternteil an seinem Kind. Es war ihm ein Trost, dass er gute Freunde hatte, die ihn verteidigten.
Der Herr der Ringe gehöre ihm nicht mehr, sagt Tolkien, er habe jetzt ein tiefes Interesse an seinem Schicksal, wie ein Elternteil an seinem Kind. Er tröstet sich damit, dass er gute Freunde hat, die ihn verteidigen.


== Weitere Informationen ==
== Weitere Informationen ==
In ihrem Brief ließ sie Tolkien wissen, dass sein alter Kollege seine Werke als "Literatur" bezeichnet hatte, die intelligente und gut ausgestattete Leser gewonnen hatte
In ihrem Brief ließ sie Tolkien wissen, dass ihr alter Kollege seine Werke als "Literatur" bezeichnete, die intelligente und gut ausgebildete Leser gewonnen habe.
      
      
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2023, 16:38 Uhr

Brief 328
Empfänger Carole Batten-Phelps (draft)
Datum Herbst 1971
Ort 19 Lakeside Road, Branksome Park, Poole
Art des Briefes Entwurf
Grafiken nein
Einordnung nein

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Brief 328 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am Herbst 1971 an Carole Batten-Phelps (draft) geschrieben.

Zusammenfassung

Tolkien bedauert, dass sich der Brief von Miss Batten-Phelps und seine Antwort verzögert haben. Er sei geschäftlich sehr eingespannt und in ständiger Sorge um die sich verschlechternde Gesundheit seiner Frau.

Tolkien ist an den Hinweisen auf M.R. Ridley interessiert.

Tolkien sagt, die Schrecken der amerikanischen Szene hätten ihm viel Kummer und Mühe bereitet.

Tolkien ist dankbar für ihre Bemerkungen über die Kritiker und ihre persönliche Freude am Herrn der Ringe. Er ist überrascht von der Wirkung des Buches und fragt sich, warum so viele Menschen es lesen.

Vor einigen Jahren besuchte ihn ein Mann, dessen Namen er vergessen hat. Dieser vermutete, dass Tolkien sich auch von Gemälden und Bildern inspirieren ließ. Als er feststellte, dass Tolkien die Bilder nicht kannte und mit der Bildkunst wenig vertraut war, sagte er: "Du glaubst doch nicht, dass du das ganze Buch selbst geschrieben hast, oder?" Tolkien antwortet, dass er das nicht annehme.

Tolkien hält dies für eine alarmierende Schlussfolgerung für einen Philologen und sein privates Amüsement.

Miss Batten-Phelps spricht von einer "Vernunft und Heiligkeit" im Herrn der Ringe, und Tolkien geht tief darauf ein.

Der Herr der Ringe gehöre ihm nicht mehr, sagt Tolkien, er habe jetzt ein tiefes Interesse an seinem Schicksal, wie ein Elternteil an seinem Kind. Er tröstet sich damit, dass er gute Freunde hat, die ihn verteidigen.

Weitere Informationen

In ihrem Brief ließ sie Tolkien wissen, dass ihr alter Kollege seine Werke als "Literatur" bezeichnete, die intelligente und gut ausgebildete Leser gewonnen habe.

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