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Tolkien sagt, dass Frodos "Scheitern", das nur Frau Elgar und | Tolkien sagt, dass Frodos "Scheitern", das nur von Frau Elgar und einer anderen Person kommentiert wird, ein sehr wichtiger Punkt und eine logische Folge der Geschichte ist. Er erläutert dies ausführlich und erklärt, warum das Scheitern kein moralisches Versagen sein kann. Tolkien stellt in diesem Zusammenhang fest, dass wir Geschöpfe sind, deren Handlungs- und Durchhaltevermögen absolut begrenzt ist. Tolkien spricht von Gandalf, Aragorn und Frodo. Über Foro schreibt Tolkien ausführlich, dass er nach seinem Erwachen keine Schuldgefühle hatte. Er erwartete, als Opfer zu sterben. Nachdem er überlebt hatte, wuchs ein Unbehagen in ihm. Arwen war die erste, die die Zeichen erkannte, ihm ein Juwel zum Trost gab und ihm ihren Platz zum Segeln nach Westen anbot. Tolkien bemerkt, dass dies nicht so einfach war, wie eine Schiffskarte zu übertragen, und gibt einen Einblick in Arwens Arbeit. Er geht kurz auf die Beziehung zwischen Gandalf und Círdan ein. | ||
Sam | Tolkien erklärt, dass Sam liebenswert und lächerlich sein soll, auch wenn manche Leser ihn irritierend und sogar ärgerlich finden. Tolkien beschreibt Sam als "schwierig" und als den repräsentativsten aller Hobbits. Tolkien zeigt seinen Charakter und seine Rolle in der Geschichte. | ||
Die Vereitelung von Gollums Reue war der "Logik der Geschichte" geschuldet. Wäre dies | Die Vereitelung von Gollums Reue war der "Logik der Geschichte" geschuldet. Wäre dies der Fall gewesen, wäre der Einzug in Mordor und der Kampf um den Schicksalsberg anders verlaufen und das Interesse des Lesers hätte sich auf Gollum verlagert. Tolkien war der Meinung, dass Gollum zwischen Reue und Liebe zu Frodo auf der einen Seite und dem Ring auf der anderen Seite auf eine seltsam verdrehte und bedauernswerte Weise versucht hätte, beide zu befriedigen. | ||
Tolkien erläutert, wie eine Konfrontation zwischen den Ringgeistern und Frodo als Ringträger und damit vermeintlichem Herrscher ablaufen würde. Anschließend diskutiert Tolkien, wer (Aragorn, Gandalf, Galadriel, Elrond) den Ring und damit Sauron beherrschen könnte und wie sich dies auf die Herrschaft in Mittelerde auswirken würde. Abschließend geht er auf einen möglichen "Sieger Gandalf" ein. Dieser wäre viel schlimmer gewesen, als wenn Sauron gewonnen hätte. | |||
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2023, 08:45 Uhr
Brief 246 | |
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Empfänger | Mrs. Eileen Elgar |
Datum | September 1963 |
Art des Briefes | Entwurf |
Grafiken | nein |
Einordnung | nein |
Brief 246 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am September 1963 an Mrs. Eileen Elgar geschrieben.
Zusammenfassung
Tolkien sagt, dass Frodos "Scheitern", das nur von Frau Elgar und einer anderen Person kommentiert wird, ein sehr wichtiger Punkt und eine logische Folge der Geschichte ist. Er erläutert dies ausführlich und erklärt, warum das Scheitern kein moralisches Versagen sein kann. Tolkien stellt in diesem Zusammenhang fest, dass wir Geschöpfe sind, deren Handlungs- und Durchhaltevermögen absolut begrenzt ist. Tolkien spricht von Gandalf, Aragorn und Frodo. Über Foro schreibt Tolkien ausführlich, dass er nach seinem Erwachen keine Schuldgefühle hatte. Er erwartete, als Opfer zu sterben. Nachdem er überlebt hatte, wuchs ein Unbehagen in ihm. Arwen war die erste, die die Zeichen erkannte, ihm ein Juwel zum Trost gab und ihm ihren Platz zum Segeln nach Westen anbot. Tolkien bemerkt, dass dies nicht so einfach war, wie eine Schiffskarte zu übertragen, und gibt einen Einblick in Arwens Arbeit. Er geht kurz auf die Beziehung zwischen Gandalf und Círdan ein.
Tolkien erklärt, dass Sam liebenswert und lächerlich sein soll, auch wenn manche Leser ihn irritierend und sogar ärgerlich finden. Tolkien beschreibt Sam als "schwierig" und als den repräsentativsten aller Hobbits. Tolkien zeigt seinen Charakter und seine Rolle in der Geschichte.
Die Vereitelung von Gollums Reue war der "Logik der Geschichte" geschuldet. Wäre dies der Fall gewesen, wäre der Einzug in Mordor und der Kampf um den Schicksalsberg anders verlaufen und das Interesse des Lesers hätte sich auf Gollum verlagert. Tolkien war der Meinung, dass Gollum zwischen Reue und Liebe zu Frodo auf der einen Seite und dem Ring auf der anderen Seite auf eine seltsam verdrehte und bedauernswerte Weise versucht hätte, beide zu befriedigen.
Tolkien erläutert, wie eine Konfrontation zwischen den Ringgeistern und Frodo als Ringträger und damit vermeintlichem Herrscher ablaufen würde. Anschließend diskutiert Tolkien, wer (Aragorn, Gandalf, Galadriel, Elrond) den Ring und damit Sauron beherrschen könnte und wie sich dies auf die Herrschaft in Mittelerde auswirken würde. Abschließend geht er auf einen möglichen "Sieger Gandalf" ein. Dieser wäre viel schlimmer gewesen, als wenn Sauron gewonnen hätte.
Weitere Informationen
enthält Fußnoten
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