Brief 142: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Tolkien ist hocherfreut über den Brief von Murray und entschuldigte sich.  Tolkien ist besonders erfreut über Murrays Kommentare, die scharfsinniger waren als alle anderen und ihm sogar Dinge über sein eigenes Werk enthüllten.
Tolkien freut sich über Murrays Brief und entschuldigt sich.  Besonders erfreut ist Tolkien über Murrays Kommentare, die scharfsinniger als alle anderen sind und ihm sogar Dinge über sein eigenes Werk offenbaren.


Tolkien schreibt, dass Der Herr der Ringe ein grundlegend religiöses und katholisches Werk ist und geht darauf näher ein. Er war seit seinem achten Lebensjahr in einem nährenden Glauben aufgewachsen, den er seiner Mutter verdankt. Er war nicht von der englischen Literatur genährt worden, die nichts hatte, worauf er sein Herz oder seinen Kopf stützen konnte.
Tolkien schreibt, dass "Der Herr der Ringe" ein zutiefst religiöses und katholisches Werk ist, und geht näher darauf ein. Er wuchs seit seinem achten Lebensjahr in einem nährenden Glauben auf, den er seiner Mutter verdankte. Die englische Literatur hatte ihn nicht genährt, sie bot ihm nichts, worauf er sein Herz oder seinen Verstand hätte stützen können.


Murray meint, dass die Kritiker nicht wüssten, was sie von dem Buch halten sollten, da es sich einer Schubladisierung entziehe. Tolkien fürchtet, dass er Recht hat.
Murray meint, die Kritiker wüssten nicht, was sie von dem Buch halten sollten, da es sich jeder Kategorisierung entziehe. Tolkien befürchtet, dass er Recht haben könnte.


Murray hatte derzeit kein Cello, was Tolkien sehr bedauert und berichtet über seine Versuche Geige zu lernen. Da er kein Talent für Musik hat, betrachtet er jeden, der ein Saiteninstrument spielt, als einen Zauberer, der tiefen Respekt verdient. Dasselbe dachte Tolkien über die slawischen Sprachen und führt das aus.
Murray hatte damals kein Cello, was Tolkien sehr bedauert, und erzählt von seinen Versuchen, Geige zu lernen. Da er kein Talent für Musik hat, hält er jeden, der ein Saiteninstrument spielt, für einen Zauberer, der tiefen Respekt verdient. Dasselbe denkt Tolkien auch über die slawischen Sprachen.
      
      
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Aktuelle Version vom 9. Juni 2023, 08:23 Uhr

Brief 142
Empfänger Robert Murray
Datum 2. Dezember 1953
Ort 76 Sandfield Road, Headington, Oxford
Art des Briefes ganzer Brief
Grafiken nein
Einordnung nein

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Brief 142 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 2. Dezember 1953 an Robert Murray geschrieben.

Zusammenfassung

Tolkien freut sich über Murrays Brief und entschuldigt sich. Besonders erfreut ist Tolkien über Murrays Kommentare, die scharfsinniger als alle anderen sind und ihm sogar Dinge über sein eigenes Werk offenbaren.

Tolkien schreibt, dass "Der Herr der Ringe" ein zutiefst religiöses und katholisches Werk ist, und geht näher darauf ein. Er wuchs seit seinem achten Lebensjahr in einem nährenden Glauben auf, den er seiner Mutter verdankte. Die englische Literatur hatte ihn nicht genährt, sie bot ihm nichts, worauf er sein Herz oder seinen Verstand hätte stützen können.

Murray meint, die Kritiker wüssten nicht, was sie von dem Buch halten sollten, da es sich jeder Kategorisierung entziehe. Tolkien befürchtet, dass er Recht haben könnte.

Murray hatte damals kein Cello, was Tolkien sehr bedauert, und erzählt von seinen Versuchen, Geige zu lernen. Da er kein Talent für Musik hat, hält er jeden, der ein Saiteninstrument spielt, für einen Zauberer, der tiefen Respekt verdient. Dasselbe denkt Tolkien auch über die slawischen Sprachen.

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